Jak 1,1 Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!

Galater 2,9: und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas die Rechte der Gemeinschaft, auf daß wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung gingen;


Jak 1,2 Achtet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen fallet,

Apostelgeschichte 14,22: indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen.

Hebräer 10,32-34: Gedenket aber der vorigen Tage, in welchen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden, viel Kampf der Leiden erduldet habt; indem ihr einerseits sowohl durch Schmähungen als Drangsale zur Schau gestellt wurdet, und anderseits Genossen derer wurdet, welche also einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen, als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisset, daß ihr für euch selbst eine bessere und bleibende Habe besitzet.

1. Petrus 4,12-14: Geliebte, laßt euch das Feuer der Verfolgung unter euch, das euch zur Versuchung geschieht, nicht befremden, als begegne euch etwas Fremdes; sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freuet euch, auf daß ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freuet. Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. [Bei ihnen freilich wird er verlästert, bei euch aber wird er verherrlicht.]


Jak 1,3 da ihr wisset, daß die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt.

Bewährung: 1383 δοκίμιον (dokimion) : Bewährungsprobe

Herkunft: Von G1384 δοκιμος dókimos bewährt, (d. Mittel zum Bewährt sein)

Bedeutung

  1. d. Bewährte

    1. Neutr. δοκιμιος (von 1382 ) - das was sich nach einer Prüfung als echt herausstellt: d. Echte, Gediegene bzw. d. Echtheit (d. Glaubens); d. Bewährtheit. In Gräz. von Metallen: getestet. Ps 12,6; 1Chr 29,4; Sach 11,13; 1Petr 1,7;

    2. als Resultat d. Versuchungen in Vers 2: d. Bewährung; viell. Jak 1,3; oder: d. Prüfungsmittel (nämlich d. Versuchungen von Vers 2); d. Test bzw. d. Prüfung oder Versuchung durch d. man geht - als Prüfstein bzw. als Prüfungsmittel für die Echtheit des Glaubens. Spr 17,3; 27,21; Jak 1,3; ?

Römer 5,3-4: Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, daß die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Erfahrung, die Erfahrung aber Hoffnung;

1. Petrus 1,6-7: worin ihr frohlocket, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; auf daß die Bewährung eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, erfunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;

Hebräer 10,36: Denn ihr bedürfet des Ausharrens, auf daß ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontraget.

2. Petrus 1,6: in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit,


Jak 1,4 Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, auf daß ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.

vollendet: 3648 ὁλόκληρος (holokleros) : vollständig

Herkunft: Aus G3650 ολος hólos ganz + G2819 κληρος klêros Los, (w. vollständiger-Teil)

Bedeutung

  1. unversehrt

    1. vollständig in allen seinen Teilen, komplett, ohne einen fehlenden Teil, tadellos; vollkommen in jeder Hinsicht. 1Thes 5,23; Jak 1,4;

Epheser 4,13: bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und zur Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Manne, zu dem Maße des vollen Wuchses der Fülle des Christus;

Kolosser 1,28: den wir verkündigen, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, auf daß wir jeden Menschen vollkommen in Christo darstellen;

Hebräer 5,12-14: Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise. Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, welche vermöge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.


Jak 1,5 Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.

willig: 574 ἁπλῶς (haplos) : schlicht

Herkunft: Von G572 απλοτης haplótes Einfalt, (im objektiven Sinn)

Bedeutung

  1. in einfältiger Art und Weise

    1. von d. Art und Weise d. Handelns: einfach, treuherzig, offen, geradeheraus, ehrlich, schlicht, lauter (d.h. ohne Falsch und üble Hintergedanken); auch: willig, aufrichtig. Spr 10,9; Jak 1,5;

vorwerfen: 3679 ὀνειδίζω (oneidizo) : schelten

Herkunft: Siehe G3681

Bedeutung

  1. schelten

    1. jmdn. beschimpfen, jmdm. etw. vorhalten, vorwerfen, tadeln; jmdm. (berechtigte) Vorwürfe bzw. Vorhaltungen machen. Mt 11,20; Mk 16,14; Jak 1,5;

    2. jmdn. schmähen, jmdn. schmählich bzw. geringschätzig behandeln. Ps 42,10; Spr 25,8; Mt 5,11; 27,44; Mk 15,32; Lk 6,22; Röm 15,3; 1Petr 4,14;

Lukas 11,13: Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisset, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Johannes 14,14: Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.

1. Johannes 5,14: Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört.

Sprüche 2,3-5: ja, wenn du dem Verstande rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis; wenn du ihn suchst wie Silber, und wie nach verborgenen Schätzen ihm nachspürst: dann wirst du die Furcht Jehovas verstehen und die Erkenntnis Gottes finden.


Jak 1,6 Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifelnde ist gleich einer Meereswoge, die vom Winde bewegt und hin und her getrieben wird.

zweifeln/Zweifelnder: 1252 διακρίνω (diakrino) : beurteilen

Herkunft: Aus G1223 δια diá auseinander + G2919 κρινω kríno urteilen, (w. auseinander-bringen, bes. Kämpfende)

Bedeutung

  1. beurteilen

    1. einen Unterschied machen, separieren, vorziehen. Apg 11,12; 15,9; 1Kor 4,7;

    2. etw. oder jmdn. beurteilen; (nach Konsens) ein Urteil fällen, gerichtlich entscheiden zwischen Streitparteien. Hi 12,11; 23,10; Hes 34,17.20; Mt 16,3; 1Kor 6,5; 11,29.31; 14,29;

    3. Med. und Pass.: zu einer Entscheidung kommen, streiten, diskutieren. Hes 20,35; Joe 3,2; Apg 11,2; Jud 1,9;

    4. erst seit christlicher Zeit: in seinem Sinn uneins sein über...; mit sich selbst im Streit bzw. im Unklaren sein; zögern, zweifeln, Bedenken haben. Synonyme siehe: 6015 Mt 21,21; Mk 11,23; Apg 10,20; Röm 4,20; 14,23; Jak 1,6; 2,4; Jud 1,22;

Matthäus 21,22: Und alles, was irgend ihr im Gebet glaubend begehret, werdet ihr empfangen.

Römer 4,19-20: Und nicht schwach im Glauben, sah er nicht seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott die Ehre gebend,


Jak 1,7 Denn jener Mensch denke nicht, daß er etwas von dem Herrn empfangen werde;

Hebräer 11,6: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist, und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.


Jak 1,8 er ist ein wankelmütiger Mann, unstet in allen seinen Wegen.

wankelmütig: 1374 δίψυχος (dipsychos) : zweifelnd

Herkunft: Aus G1364 δις dís zweimal + G5590, (w. zwei-Seelen habend)

Bedeutung

  1. zweifelnd

    1. doppelt gesinnt: im Denken, Fühlen und Entscheiden hin und hergerissen werdend; unsicher; von verschiedenen Interessen getrieben; daher: wankend, taumelnd und unentschlossen; geteilten Herzens; ungewiß, wankelmütig. Jak 1,8; 4,8;

unstet: 182 ἀκατάστατος (akatastatos) : unbeständig

Herkunft: Aus G1 α a ohne (priv.) + Abl. von G2525 καθιστημι kath-ístemi hinstellen, (w. ohne-[festen] Stand)

Bedeutung

  1. unbeständig

    1. unstabil, rastlos, unruhig, wankelmütig, unstet, unentschlossen. Jes 54,11; Jak 1,8; 3,8;

Psalmen 119,113: Die Doppelherzigen hasse ich, und ich liebe dein Gesetz.


Jak 1,9 Der niedrige Bruder aber rühme sich seiner Hoheit,

Lukas 6,20: Und er hob seine Augen auf zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.

Lukas 1,48: denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter.

Philipper 3,21: der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

1. Samuel 1,11: Und sie tat ein Gelübde und sprach: Jehova der Heerscharen! Wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und wirst deiner Magd männlichen Samen geben, so will ich ihn Jehova geben alle Tage seines Lebens; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.

Psalmen 31,8: Ich will frohlocken und mich freuen in deiner Güte; denn du hast mein Elend angesehen, hast Kenntnis genommen von den Bedrängnissen meiner Seele,

Lukas 1,52: Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen, und Niedrige erhöht.

Sprüche 19,1: Besser ein Armer, der in seiner Vollkommenheit wandelt, als wer verkehrter Lippen und dabei ein Tor ist.

Mt 25,40 Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.

1. Samuel 2,8: Er hebt aus dem Staube empor den Geringen, aus dem Kote erhöht er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen; und den Thron der Ehre gibt er ihnen als Erbteil. Denn Jehovas sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt.

Jesaja 57,15: Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.


Jak 1,10 der reiche aber seiner Erniedrigung; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.

5014 ταπείνωσις (tapeinosis) : Erniedrigung

Herkunft: Von G5013 ταπεινοω tapeinóo niedrig machen

Bedeutung

  1. d. Erniedrigung

    1. Tät.: d. Herabsetzung, Demütigung. Jes 53,8; Apg 8,33; Jak 1,10;

    2. Erg. als Zustand: d. Stellung d. Niedrigkeit und Schwachheit, d. geringe Einschätzung. 1Sam 1,11; Ps 31,8; Lk 1,48; Phil 3,21;

Psalmen 90,5-6: Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein Schlaf, am Morgen wie Gras, das aufsproßt; 6 am Morgen blüht es und sproßt auf; am Abend wird es abgemäht und verdorrt.

Jesaja 40,6-8: Stimme eines Sprechenden: Rufe! Und er spricht: Was soll ich rufen? "Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes. Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; denn der Hauch Jehovas hat sie angeweht. Fürwahr, das Volk ist Gras. Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit."

Matthäus 6,30: Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute ist und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, nicht vielmehr euch, Kleingläubige?

1. Petrus 1,24: denn "alles Fleisch ist wie Gras, und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und [seine] Blume ist abgefallen;

1. Johannes 2,17: Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.


Jak 1,11 Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben; also wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.

Jona 4,8: Und es geschah, als die Sonne aufging, da bestellte Gott einen schwülen Ostwind; und die Sonne stach Jona aufs Haupt, daß er ermattet niedersank. Und er begehrte, daß seine Seele stürbe, und sprach: Es ist besser, daß ich sterbe, als daß ich lebe.

Matthäus 13,6: Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es.

Lukas 12,16-21: Er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach: Das Land eines gewissen reichen Menschen trug viel ein. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? denn ich habe nicht, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen, und will dahin all mein Gewächs und meine Güter einsammeln; und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iß, trink, sei fröhlich. Gott aber sprach zu ihm: Du Tor! in dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? Also ist der für sich Schätze sammelt, und ist nicht reich in Bezug auf Gott.


Jak 1,12 Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche er denen verheißen hat, die ihn lieben.

Galater 4,14: und meine Versuchung, die in meinem Fleische war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, wie Christum Jesum.

Apostelgeschichte 20,19: dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, welche mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren;

Offenbarung 2,10: Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst. Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tode, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.

2. Timotheus 4,8: fortan liegt mir bereit die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.

Jakobus 5,10-11: Nehmet, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben. Siehe, wir preisen die glückselig, welche ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, daß der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.


Jak 1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, und selbst versucht er niemand.

1. Mose 3,12: Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich aß.

Jesaja 63,17: Warum, Jehova, läßt du uns von deinen Wegen abirren, verhärtest unser Herz, daß wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, der Stämme deines Erbteils!

Römer 9,20: Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst wider Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich also gemacht?


Jak 1,14 Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust fortgezogen und gelockt wird.

2. Petrus 2,14: welche Augen voll Ehebruch haben und von der Sünde nicht ablassen, indem sie unbefestigte Seelen anlocken; die ein Herz haben, in Habsucht geübt, Kinder des Fluches, welche,

2. Petrus 2,18: Denn stolze, nichtige Reden führend, locken sie mit fleischlichen Lüsten durch Ausschweifungen diejenigen an, welche eben entflohen sind denen, die im Irrtum wandeln;

Markus 7,21-22: Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit;

Römer 7,11: Denn die Sünde, durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.

Epheser 4,22: daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird,

Hebräer 3,13: sondern ermuntert euch selbst jeden Tag, solange es "heute" heißt, auf daß niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.


Jak 1,15 Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

1. Mose 3,6: Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.

1. Mose 4,5-8: aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich. Und Jehova sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Antlitz gesenkt? Ist es nicht so, daß es sich erhebt, wenn du wohl tust? Und wenn du nicht wohl tust, so lagert die Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen. 8 Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Felde waren, da erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und erschlug ihn.

Jesaja 59,4: Niemand ruft Gerechtigkeit aus, und niemand rechtet in Treue; man vertraut auf Nichtigkeit und redet Falschheit; man ist schwanger mit Mühsal und gebiert Unheil.

1. Mose 2,17: aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.

1. Mose 3,17-19: Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen. Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!

Römer 5,12-14: Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben; (denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist. Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.

Römer 6,21-23: Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämet? denn das Ende derselben ist der Tod. Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.

Offenbarung 20,14: Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.


Jak 1,16 Irret euch nicht, meine geliebten Brüder!

Jak 1,17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten.

Schatten: 644 ἀποσκίασμα (aposkiasma) : Verfinsterung

Herkunft: Erg. von G575 απο apó ab + Abl. aus d. Wz. skai- bedecken, verdunkeln, verfinstern; (G4639 σκια skía Schatten), (w. Ab-schattung)

Bedeutung

  1. d. Verschattung

    1. d. Verfinsterung bzw. Verdunkelung welche durch d. Schatten den die Gestirne werfen verursacht wird. Jak 1,17;

Wechsel: 5157 τροπή (trope) : Wende

Herkunft: Von τρεπω aus d. Wz. trep- ai.: etwas örtlich verlegen; [sich] drehen, wenden, ändern; [um]kehren; ahdt.: werden; Gräz.: als astronomischer t.t.: vom Umlauf (Wende) d. Gestirne besonders von d. Sommer- und Wintersonnenwende; allg.: d. Wende, d. Wandlung; d. Umdrehungen eines Wasserrades.

Bedeutung

  1. d. Wechsel

    1. in bildl. Anwendung: von einer Verfinsterung bzw. Verschattung welche aufgrund d. Sonnenwende auf d. Erde hervorgerufen wird. Etwas d. im Charakter d. "Vaters d. Lichter (d.h. d. Gestirne)" nicht d. Fall ist. 5Mo 33,14; Hi 38,33; Jak 1,17;

1. Johannes 1,5: Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.

1. Mose 1,3: Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.

Psalmen 36,10: Denn bei dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte werden wir das Licht sehen.

Daniel 2,22: er offenbart das Tiefe und das Verborgene; er weiß, was in der Finsternis ist, und bei ihm wohnt das Licht.

Maleachi 3,6: Denn ich, Jehova, ich verändere mich nicht; und ihr, Kinder Jakobs, ihr werdet nicht vernichtet werden.


Jak 1,18 Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, auf daß wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien.

gezeugt: 616 ἀποκυέω (apokyeo) : entbinden

Herkunft: Aus G575 απο apó vollends (perf.) + Urspr. von G2949, (w. sicher / erfolgreich-schwängern)

Bedeutung

  1. entbinden

    1. gebären, etw. hervorbringen (ein Kind aus d. Mutterleib); übertr.: wie die Sünde den Tot hervorbringt. Jak 1,15;

    2. von Gott, d. durch sein Wort Menschen wiedergeboren werden läßt. Jak 1,18;

Erstlingsfrucht: 536 ἀπαρχή (aparche) : Erstling

Herkunft: von einer Abl. von G575 απο apó weg (partitiv) + G746 αρχη arché Anfang, (w. [vom Ganzen einen Teil] weg[nehmen] vom-Anfang [an])

Bedeutung

  1. d. Erstling(e)

    1. d. Erstlingsgabe. 2Mo 22,28; 4Mo 15,18-21; Röm 11,16;

    2. übertr. von Personen:

      1. von Christus als dem Ersten (= Erstlingsfrucht für Gott) d. auferstand und nicht mehr starb. 1Kor 15,20.23;

      2. von d. gläubigen Juden welche am Anfang (vgl. Jer 2,3; ) die Erstbekehrten aus d. Menschheit waren in: Jak 1,18;

      3. von d. zuerst Bekehrten einer Gegend oder einer Stadt. Röm 16,5; 1Kor 16,15; 2Thes 2,13;

      4. d. Erstbeste von etw.: ein "Vorgeschmack" (die Gabe des Geistes für d. Gläubigen ist nur eine "Erstlingsgabe" für d. zukünftige (vgl. Joe 3,1; ff. mit Apg 2,16; ff.) Ausgießung d. Geistes auf den ganzen Überrest Israels. Röm 8,23;

      5. von dem versiegelten jüdischen Überrest der die Drangsalszeit überstehen wird. Offb 14,4;

Johannes 1,13: welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Epheser 1,13: auf welchen auch ihr gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in welchem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung,

1. Petrus 1,23: die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes;


Jak 1,19 Daher, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.

Sprüche 10,19: Bei der Menge der Worte fehlt Übertretung nicht; wer aber seine Lippen zurückhält, ist einsichtsvoll.

Sprüche 14,29: Ein Langmütiger hat viel Verstand, aber ein Jähzorniger erhöht die Narrheit.


Jak 1,20 Denn eines Mannes Zorn wirkt nicht Gottes Gerechtigkeit.

Sprüche 29,22: Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung.


Jak 1,21 Deshalb leget ab alle Unsauberkeit und alles Überfließen von Schlechtigkeit, und empfanget mit Sanftmut das eingepflanzte Wort, das eure Seelen zu erretten vermag.

Unsauberkeit: 4507 ῥυπαρία (rhyparia) : Schmutz

Herkunft: Abstrakte Eigenschaft von G4508 ρυπαρος rhyparós unsauber

Bedeutung

  1. d. Unsauberkeit

    1. d. Dreck, Filz, Schmutz, Beschmutzung; im sittlich-moralischen Sinn: d. Ungerechtigkeit; d. Besudelung, d. Verunehrung; d. Gemeinheit und d. Schäbigkeit (= habsüchtige und geizige Einstellung). Jak 1,21;

1. Petrus 2,1-2: Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden, 2 und wie neugeborene Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, auf daß ihr durch dieselbe wachset zur Errettung,

Kolosser 3,8: Jetzt aber leget auch ihr das alles ab: Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, schändliches Reden aus eurem Munde.

2. Timotheus 3,15: und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist.


Jak 1,22 Seid aber Täter des Wortes und nicht allein Hörer, die sich selbst betrügen.

betrügen: 3884 παραλογίζομαι (paralogizomai) : überlisten

Herkunft: Aus G3844 παρα pará nahe(bei) + G3049 λογιζομαι logízomai rechnen, erwägen, (w. daneben-berechnen; daher: falsch rechnen)

Bedeutung

  1. überlisten

    1. jmdn. betrügen (durch falsche Berechnung); sich durch falsche Überlegungen bzw. falsche Schlüsse täuschen (lassen). 1Mo 31,41; Kol 2,7; Jak 1,22;

Matthäus 7,21: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

Johannes 13,17: Wenn ihr dies wisset, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.

Römer 2,13: (denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden.

Matthäus 28,20: und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

1. Johannes 2,3: Und hieran wissen wir, daß wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten.

Joh 8,31 Jesus sprach nun zu den Juden, welche ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaft meine Jünger;


Jak 1,23 Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der ist einem Manne gleich, welcher sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet.

Lukas 6,49: Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an welches der Strom schlug, und alsbald fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.

Hesekiel 33,31-32: Und sie kommen scharenweise zu dir und sitzen vor dir als mein Volk und hören deine Worte, aber sie tun sie nicht; sondern sie tun, was ihrem Munde angenehm ist, ihr Herz geht ihrem Gewinne nach. Und siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht.


Jak 1,24 Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat alsbald vergessen, wie er beschaffen war.

vergessen: 1950 ἐπιλανθάνομαι (epilanthanomai) : bewusst vergessen

Herkunft: Aus G1909 επι epí gegen (dir. feindlich) + G2990; V Med (8)

Bedeutung

  1. bewußt vergessen

    1. absichtlich vergessen, vernachlässigen, sich nicht kümmern um...; übersehen, "in d. Wind schlagen". 5Mo 6,12; Ps 9,13; 50,22; 74,19; Jes 23,16; Mt 16,5; Mk 8,14; Lk 12,6; Hebr 6,10; ua.

wie... beschaffen: 3697 ὁποῖος (hopoios) : welcher Art

Herkunft: Aus G3739 (indirekt fragend zu…) und G4169

Bedeutung

  1. welcher Art...

    1. auf welche Art und Weise, von welcher (Art von) Qualität, was für ein...; welcherlei...; wie beschaffen...; Hl 5,10; Apg 26,29; 1Kor 3,13; Gal 2,6; 1Thes 1,9; Jak 1,24;

5. Mose 32,18: Den Felsen, der dich gezeugt, vernachlässigtest du, und vergaßest den Gott, der dich geboren.

2. Petrus 1,9: Denn bei welchem diese Dinge nicht sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung seiner vorigen Sünden vergessen.


Jak 1,25 Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineingeschaut hat und darin bleibt, indem er nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, dieser wird glückselig sein in seinem Tun.

nahe hineinschauen: 3879 παρακύπτω (parakypto) : vorbücken

Herkunft: Aus G3844 παρα pará nahe(bei)+ G2955

Bedeutung

  1. sich vorbücken

    1. sich mit d. Kopf vornüberbücken (um etw. genauer zu sehen, oder um einen kurzen Blick zu erhaschen); mit nach vorn gebeugtem Körper etw. anschauen. Lk 24,12; Joh 20,5.11;

    2. übertr.: genau in etw. hineinschauen, etw. neugierig inspizieren. Jak 1,25; 1Petr 1,12;

Römer 8,2: Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.

2. Korinther 3,17: Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.

Matthäus 5,19: Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel.

Johannes 13,17: Wenn ihr dies wisset, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.


Jak 1,26 Wenn jemand sich dünkt, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist eitel.

Gottesdienst: 2356 θρησκεία (threskeia) : Gottesverehrung

Herkunft: Abstrakte Eigenschaft d. Abl. von G2357; N f (4)

Bedeutung

  1. d. (gottesdienstliche) Verehrung

    1. d. innere Gottesverehrung wie sie in äußerlichen relig. und kultischen Zeremonien zum Ausdruck kommt: d. Verehrung bzw. Anbetung Gottes; allg.: (praktizierte) Religion, d. Gottesdienst, d. religiöse Kultus bzw. Brauch; d. "Religiösität". Apg 26,5; Kol 2,18; Jak 1,26.27;

1. Petrus 3,10: "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen, und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden;


Jak 1,27 Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.

besuchen: 1980 ἐπισκέπτομαι (episkeptomai) : achthaben auf

Herkunft: späte Form von επισκοπεω aus G1909 επι epí auf + Urspr. von G4649 σκοπος, ου skópos Ziel, (w. auf etwas-spähen). Es wird hier mehr d. punktuelle Aspekt ausgedrückt (Präs. und Impf. Formen werden nämlich von G1983 επισκοπεω epi-skopéo aufpassen gebildet!)

Bedeutung

  1. heimsuchen

    1. eigtl.: mustern, inspizieren, mit d. Augen untersuchen; sich nach jmdm. umsehen, jmdn. für etw. aussuchen. 1Sam 13,15; Apg 6,3;

    2. übertr.: achthaben auf..., nach jmdm. sehen um zu sehen wie es ihm geht, um zu helfen bzw. um ihn zu unterstützen, für jmdn. sorgen, jmdn. besuchen bzw. aufsuchen (d. Armen und Angefochtenen sowie die Kranken); von Gott: heimsuchen (um zu segnen oder zu bestrafen). 1Mo 21,1; 2Mo 4,31; Ri 15,1; Ps 8,5; Ps 89,33; Jer 9,25; Mt 25,36; Lk 1,68; 7,16; Hebr 2,6; ua. nach etw. schauen, ausschauen nach..., darauf sehen. Apg 15,14;

Matthäus 25,35-36: denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamet zu mir.

Jesaja 58,7: Besteht es nicht darin, dein Brot dem Hungrigen zu brechen, und daß du verfolgte Elende ins Haus führst? Wenn du einen Nackten siehst, daß du ihn bedeckst und deinem Fleische dich nicht entziehst?

Römer 12,2: Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

2. Petrus 3,14: Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, so befleißiget euch, ohne Flecken und tadellos von ihm erfunden zu werden in Frieden.


Jak 2,1 Meine Brüder, habet den Glauben unseres Herrn Jesus Christus, des Herrn der Herrlichkeit, nicht mit Ansehen der Person.

Offenbarung 14,12: Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes halten und den Glauben Jesu.

Apostelgeschichte 7,2: Er aber sprach: Brüder und Väter, höret! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte,

1. Korinther 2,8: welche keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie dieselbe erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben)

Sprüche 28,21: Die Person ansehen ist nicht gut, und um einen Bissen Brot kann ein Mann übertreten.


Jak 2,2 Denn wenn in eure Synagoge ein Mann kommt mit goldenem Ringe, in prächtigem Kleide, es kommt aber auch ein Armer in unsauberem Kleide herein,

Lukas 15,22: Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;

Matthäus 11,8: Aber was seid ihr hinausgegangen zu sehen? einen Menschen, mit weichen [Kleidern] angetan? Siehe, die die weichen Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige.

Jesaja 64,6: Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Missetaten rafften uns dahin wie der Wind.

Sacharja 3,3-4: Und Josua war bekleidet mit schmutzigen Kleidern und stand vor dem Engel. Und der Engel hob an und sprach zu denen, welche vor ihm standen, und sagte: Ziehet ihm die schmutzigen Kleider aus; und zu ihm sprach er: Siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit von dir weggenommen, und ich kleide dich in Feierkleider.


Jak 2,3 und ihr sehet auf den, der das prächtige Kleid trägt, und sprechet: Setze du dich bequem hierher, und zu dem Armen sprechet ihr: Stehe du dort, oder setze dich hier unter meinen Fußschemel –

trägt: 5409 φορέω (phoreo) : dauernd tragen

Herkunft: VonG5342 φερω phéro tragen

Bedeutung

  1. dauernd tragen

    1. etw. ständig oder gewohnheitsmäßig tragen: z.B. Kleider, Gewänder; übertr.: Wesenszüge tragen. Spr 16,23; Mt 11,8; Joh 19,5; Röm 13,4; 1Kor 15,49; Jak 2,3;

Judas 1,16: Diese sind Murrende, mit ihrem Lose Unzufriedene, die nach ihren Lüsten wandeln; und ihr Mund redet stolze Worte, und Vorteils halber bewundern sie Personen.

Lukas 7,44-46: Und sich zu dem Weibe wendend, sprach er zu Simon: Siehst du dieses Weib? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser auf meine Füße gegeben; diese aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber hat, seitdem ich hereingekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; diese aber hat mit Salbe meine Füße gesalbt.

2. Korinther 8,9: Denn ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.

Jesaja 65,5: das da spricht: Bleibe für dich und nahe mir nicht, denn ich bin dir heilig – : Diese sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennt.


Jak 2,4 habt ihr nicht unter euch selbst einen Unterschied gemacht und seid Richter mit bösen Gedanken geworden?

Johannes 7,24: Richtet nicht nach dem Schein, sondern richtet ein gerechtes Gericht.

Hiob 34,19: Wieviel weniger zu ihm, der die Person der Fürsten nicht ansieht und den Reichen nicht vor dem Armen berücksichtigt! Denn sie alle sind das Werk seiner Hände.

Maleachi 2,9: So habe auch ich euch bei dem ganzen Volke verächtlich und niedrig gemacht, in demselben Maße, wie ihr meine Wege nicht bewahret und die Person ansehet beim Gesetz.

Matthäus 7,1-5: Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet; denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr? Oder wie wirst du zu deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen; und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Heuchler, ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.


Jak 2,5 Höret, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die weltlich Armen auserwählt, reich zu sein im Glauben, und zu Erben des Reiches, welches er denen verheißen hat, die ihn lieben?

Offenbarung 2,9: Ich kenne deine Drangsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, welche sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.

Matthäus 5,3: Glückselig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Reich der Himmel.

Lukas 6,20: Und er hob seine Augen auf zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.

1. Korinther 2,9: sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben";

Lukas 16,22: Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen wurde in den Schoß Abrahams. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.

Lukas 9,58: Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.

Lukas 16,25: Abraham aber sprach: Kind, gedenke, daß du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.

1. Korinther 1,26-28: Denn sehet eure Berufung, Brüder, daß es nicht viele Weise nach dem Fleische, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er die Weisen zu Schanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, auf daß er das Starke zu Schanden mache; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt, [und] das, was nicht ist, auf daß er das, was ist, zunichte mache,

2. Korinther 8,9: Denn ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.

Offenbarung 3,18: Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, auf daß du reich werdest; und weiße Kleider, auf daß du bekleidet werdest, und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, auf daß du sehen mögest.


Jak 2,6 Ihr aber habt den Armen verachtet. Unterdrücken euch nicht die Reichen, und ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?

verachten: 818 ἀτιμάζω (atimazo) : verunehren

Herkunft: G820

Bedeutung

  1. verunehren

    1. jmdn. verächtlich oder schändlich behandeln sei es mit Worten oder Taten: beleidigen, beschimpfen, verunglimpfen; schänden. 2Sam 10,5; Jes 53,3; Spr 14,21; Mk 12,4; Lk 20,11; Joh 8,49; Apg 5,41; Röm 1,24; 2,23; Jak 2,6;

Jesaja 53,3: Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.

Sprüche 17,5: Wer des Armen spottet, verhöhnt den, der ihn gemacht hat; wer über Unglück sich freut, wird nicht für schuldlos gehalten werden.

Johannes 8,49: Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehret mich.

1. Korinther 11,22: Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämet die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? soll ich euch loben? In diesem lobe ich nicht.


Jak 2,7 Lästern nicht sie den guten Namen, der über euch angerufen worden ist?

Römer 2,24: Denn der Name Gottes wird eurethalben unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht.

1. Petrus 4,14: Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. [Bei ihnen freilich wird er verlästert, bei euch aber wird er verherrlicht.]

Matthäus 12,24: Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch den Beelzebub, den Obersten der Dämonen.

1. Timotheus 1,13: der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat.


Jak 2,8 Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", so tut ihr wohl.

3. Mose 19,18: Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, und sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin Jehova.

Philipper 4,14: Doch habt ihr wohlgetan, daß ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt.


Jak 2,9 Wenn ihr aber die Person ansehet, so begehet ihr Sünde, indem ihr von dem Gesetz als Übertreter überführt werdet.

5. Mose 1,17: Ihr sollt nicht die Person ansehen im Gericht; den Kleinen wie den Großen sollt ihr hören; ihr sollt euch vor niemand fürchten, denn das Gericht ist Gottes. Die Sache aber, die zu schwierig für euch ist, sollt ihr vor mich bringen, daß ich sie höre.

Römer 3,20: Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

1. Johannes 3,4: Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.


Jak 2,10 Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller Gebote schuldig geworden.

schuldig geworden: 1777 ἔνοχος (enochos) : verfallen

Herkunft: Von G1758 ενεχω en-écho festhalten (in etwas festgehalten sein)

Bedeutung

  1. verfallen sein

    1. in etw. verstrickt sein, gebunden sein, verfallen sein. Hebr 2,15;

    2. als gerichtlicher t.t.: einer gerichtlichen Klage ausgesetzt sein; (einer Strafe, eines Verbrechens oder einer Sache) schuldig sein, d. Bestrafung unterworfen sein. 1Mo 26,11; Jes 54,17; Mt 5,21.22; 26,66; Mk 3,29; 14,64; 1Kor 11,27; Jak 2,10;

Matthäus 5,19: Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel.

5. Mose 27,26: Verflucht sei, wer nicht aufrecht hält die Worte dieses Gesetzes, sie zu tun! Und das ganze Volk sage: Amen!

Galater 3,10: Denn so viele aus Gesetzeswerken sind, sind unter dem Fluche; denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buche des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!"


Jak 2,11 Denn der da sprach: "Du sollst nicht ehebrechen", sprach auch: "Du sollst nicht töten". Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, so bist du ein Gesetzesübertreter geworden.

Römer 13,9: Denn das: "Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, laß dich nicht gelüsten", und wenn es ein anderes Gebot gibt, ist in diesem Worte zusammengefaßt: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."


Jak 2,12 Also redet und also tut, als die durchs Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen.

Römer 6,15: Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!

1. Korinther 6,12: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen.

Galater 5,13: Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlaß für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander.


Jak 2,13 Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit rühmt sich wider das Gericht.

Matthäus 5,7: Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren.

Matthäus 18,35: Also wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebet.

Lukas 16,25: Abraham aber sprach: Kind, gedenke, daß du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.

Matthäus 7,2: denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden.

Matthäus 18,28-35: Jener Knecht aber ging hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Und er ergriff und würgte ihn und sprach: Bezahle, wenn du etwas schuldig bist. Sein Mitknecht nun fiel nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will dir bezahlen. Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe. 31 Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie sehr betrübt und gingen und berichteten ihrem Herrn alles, was geschehen war. Dann rief ihn sein Herr herzu und spricht zu ihm: Böser Knecht! jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest; solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmt haben, wie auch ich mich deiner erbarmt habe? Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war. Also wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebet.

Matthäus 25,41-46: Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Gehet von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln; denn mich hungerte, und ihr gabet mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich nicht; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht. Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, oder durstig, oder als Fremdling, oder nackt, oder krank, oder im Gefängnis, und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.

Jeremia 9,23: sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, daß ich Jehova bin, der Güte, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht Jehova.


Jak 2,14 Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber nicht Werke? kann etwa der Glaube ihn erretten?

Galater 5,6: Denn in Christo Jesu vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirkt.

1. Korinther 13,3: Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf daß ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so ist es mir nichts nütze.

Matthäus 7,26: Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird einem törichten Manne verglichen werden, der sein Haus auf den Sand baute;

Lukas 6,49: Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an welches der Strom schlug, und alsbald fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.

1. Thessalonicher 1,3: unablässig eingedenk eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, vor unserem Gott und Vater,

Titus 1,16: Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie ihn und sind greulich und ungehorsam und zu jedem guten Werke unbewährt.

Titus 3,8: Das Wort ist gewiß; und ich will, daß du auf diesen Dingen fest bestehst, auf daß die, welche Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.

Hebräer 11,7: Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.

Hebräer 11,8: Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.

Hebräer 11,17: Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, welcher die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar,

Epheser 2,8-10: Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.

Mt 7,16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen eine Traube, oder von Disteln Feigen?


Jak 2,15 Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester nackt ist und der täglichen Nahrung entbehrt,

Matthäus 25,35-36: denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamet zu mir.

5. Mose 15,10-11: Willig sollst du ihm geben, und dein Herz soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn um dieser Sache willen wird Jehova, dein Gott, dich segnen in all deinem Werke und in allem Geschäft deiner Hand. Denn der Arme wird nicht aufhören inmitten des Landes; darum gebiete ich dir und spreche: Du sollst deinem Bruder, deinem Dürftigen und deinem Armen in deinem Lande, deine Hand weit auftun.


Jak 2,16 und jemand unter euch spricht zu ihnen: Gehet hin in Frieden, wärmet euch und sättiget euch! ihr gebet ihnen aber nicht die Notdurft des Leibes, was nützt es?

1. Johannes 3,18: Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten, noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.

Hiob 31,19: wenn ich jemand umkommen sah aus Mangel an Kleidung, und den Dürftigen ohne Decke,


Jak 2,17 Also ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, an sich selbst tot.

Lukas 6,43: Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt, noch einen faulen Baum, der gute Frucht bringt;

Offenbarung 3,1: Und dem Engel der Versammlung in Sardes schreibe: Dieses sagt, der die sieben Geister Gottes hat und die sieben Sterne: Ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast, daß du lebest, und bist tot.

1. Korinther 13,3: Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf daß ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so ist es mir nichts nütze.


Jak 2,18 Es wird aber jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke; zeige mir deinen Glauben ohne Werke, und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken zeigen.

Lukas 19,8: Zachäus aber stand und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich von jemand etwas durch falsche Anklage genommen habe, so erstatte ich es vierfältig.

Epheser 2,10: Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.

1. Thessalonicher 1,3: unablässig eingedenk eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, vor unserem Gott und Vater,


Jak 2,19 Du glaubst, daß Gott einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern.

Markus 7,9: Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebet ihr das Gebot Gottes auf, auf daß ihr eure Überlieferung haltet.


Jak 2,20 Willst du aber wissen, o eitler Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?

1. Korinther 13,2: Und wenn ich Prophezeiung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so daß ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts.

Lukas 15,24: denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.


Jak 2,21 Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar opferte?

1. Mose 22,12: Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Knaben, und tue ihm gar nichts! Denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast.


Jak 2,22 Du siehst, daß der Glaube zu seinen Werken mitwirkte, und daß der Glaube durch die Werke vollendet wurde.

Hebräer 11,17: Durch Glauben hat Abraham, als er versucht wurde, den Isaak geopfert, und der, welcher die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar,

Jakobus 1,4: Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, auf daß ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.


Jak 2,23 Und die Schrift ward erfüllt, welche sagt: "Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet", und er wurde Freund Gottes genannt.

1. Mose 15,6: Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

2. Chronik 20,7: Hast du nicht, unser Gott, die Bewohner dieses Landes vor deinem Volke Israel ausgetrieben und es dem Samen Abrahams, deines Freundes, gegeben ewiglich?

Jesaja 41,8: Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, Same Abrahams, meines Freundes;


Jak 2,24 Ihr sehet also, daß ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben allein.

Jak 2,25 Ist aber gleicherweise nicht auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Wege hinausließ?

Hebräer 11,31: Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.

Matthäus 21,31: Welcher von den beiden hat den Willen des Vaters getan? Sie sagen [zu ihm]: Der erste. Jesus spricht zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, daß die Zöllner und die Huren euch vorangehen in das Reich Gottes.


Jak 2,26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.

Hiob 34,14-15: Wenn er sein Herz nur auf sich selbst richtete, seinen Geist und seinen Odem an sich zurückzöge, so würde alles Fleisch insgesamt verscheiden, und der Mensch zum Staube zurückkehren.

Hebräer 11,1ff: Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt...


Jak 3,1 Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden; denn wir alle straucheln oft.

Römer 2,21: der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst?

Lukas 12,47-48: Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn wußte und sich nicht bereitet, noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden; wer ihn aber nicht wußte, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.

Lukas 16,2: Und er rief ihn und sprach zu ihm: Was ist dies, das ich von dir höre? lege die Rechnung von deiner Verwaltung ab, denn du wirst nicht mehr Verwalter sein können.

Hebräer 5,12: Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.

Matthäus 5,19: Wer irgend nun eines dieser geringsten Gebote auflöst und also die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reiche der Himmel; wer irgend aber sie tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reiche der Himmel.


Jak 3,2 Wenn jemand nicht im Worte strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln.

2. Timotheus 2,15: Befleißige dich, dich selbst Gott bewährt darzustellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt.

Sprüche 21,23: Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt vor Drangsalen seine Seele.

Sprüche 13,3: Wer seinen Mund bewahrt, behütet seine Seele; wer seine Lippen aufreißt, dem wird's zum Untergang.

1. Petrus 3,10: "Denn wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der enthalte seine Zunge vom Bösen, und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden;

1. Korinther 9,27: sondern ich zerschlage meinen Leib und führe ihn in Knechtschaft, auf daß ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde.


Jak 3,3 Siehe, den Pferden legen wir die Gebisse in die Mäuler, damit sie uns gehorchen, und lenken ihren ganzen Leib.

Jakobus 1,26: Wenn jemand sich dünkt, er diene Gott, und zügelt nicht seine Zunge, sondern betrügt sein Herz, dessen Gottesdienst ist eitel.

Psalmen 32,9: Seid nicht wie ein Roß, wie ein Maultier, das keinen Verstand hat; mit Zaum und Zügel, ihrem Schmucke, mußt du sie bändigen, sonst nahen sie dir nicht.


Jak 3,4 Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind, und von heftigen Winden getrieben werden, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin irgend der Trieb des Steuermanns will.

Apostelgeschichte 27,40: Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meere und machten zugleich die Bande der Steuerruder los und hißten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu.


Jak 3,5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an!

Jak 3,6 Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt, als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur anzündet und von der Hölle angezündet wird.

beflecken: 4695 σπιλόω (spiloo) : beschmutzen

Herkunft: Von G4696 σπιλος spílos Fleck

Bedeutung

  1. beschmutzen

    1. (sich) moralisch-religiös mit Schmutz beflecken, verunreinigen bzw. besudeln. Jak 3,6; Jud 1,23;

Lauf: 5164 τροχός (trochos) : Rad

Herkunft: Von G5143 τρεχω trécho laufen, (w. d. Läufer)

Bedeutung

  1. d. Rad

    1. bildl.: d. Rad bzw. d. Verlauf (d. Werdens und Entstehens) - so wie eine Feuerfackel d. an ein laufendes Rad gehalten wird im Nu d. ganze Rad entzündet; oder: d. (Um)Lauf, d. Laufbahn d. Daseins (2,1651). Jak 3,6;

Natur: 1078 γένεσις (genesis) : Die Entstehung

Herkunft: Urspr. aus d. Wz. geno- (werden, zeugen, zum Dasein gelangen, entstehen); siehe: G1096 γινομαι gínomai werden, (d. Werden)

Bedeutung

  1. d. Entstehung

    1. d. Entstehungsgeschichte, Stammeslinie, Ursprung, Herkunft, Stammbaum. 1Mo 2,4; 5,1; Mt 1,1;

    2. d. Geburt. 1Mo 40,20; Hos 2,5; Mt 1,18; Lk 1,14;

    3. d. Dasein, Existenz; von dem was d. Geburt folgt: d. Leben; "d. Rad d. Werdens"; andere erklären es als: d. Lebenslauf. Jak 1,23; 3,6;

Hölle: 1067 γέεννα (geenna) : Gehenna

Importantia
γεεννα, ης géenna
Übersetzung: Gehenna
Anzahl: 12
Grammatik: N f
Herkunft: Hebräisch: H1516 - H2011 גיא-הנם Gay-Hinnom Tal Hinnom; AT: d. Tal Hinnom (in d. nach jüd. Vorstellung d. zukünftige Gericht stattfinden sollte; - siehe: 2,306); vgl. in: {Jer 7,32}

Kautz
Bedeutung

  1. d. Hölle

    1. Gehenna, eine Talschlucht südlich von Jerusalem wo unter König Ahas ( 2Kö 16,3; ) abscheuliche Feueropfer stattfanden, wurde unter Josia entweiht und seit dieser Zeit als Jerusalems "Müllhalde" verwendet wo d. toten Tierkadaver und d. Abfälle d. Stadt in einem ständigen Feuer verbrannt wurden. Bildl. übertr. auf d. "Hölle" als dem Ort bzw. dem Zustand d. ewigen Verdammnis. Mt 5,22.29.30; 10,28; 18,19; 23,15.33; Mk 9,43; Lk 12,5; Jak 3,6; ua.

Sprüche 16,27: Ein Belialsmann gräbt nach Bösem, und auf seinen Lippen ist es wie brennendes Feuer.

Matthäus 15,18: Was aber aus dem Munde ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen.

Psalmen 120,2-4: Jehova, errette meine Seele von der Lippe der Lüge, von der Zunge des Truges! Was soll man dir geben und was dir hinzufügen, du Zunge des Truges? Scharfe Pfeile eines Gewaltigen, samt glühenden Kohlen der Ginster.

Judas 1,23: die anderen aber rettet mit Furcht, sie aus dem Feuer reißend, indem ihr auch das von dem Fleische befleckte Kleid hasset.

2. Timotheus 2,17: und ihr Wort wird um sich fressen wie ein Krebs; unter welchen Hymenäus ist und Philetus,

Sprüche 26,21: Kohle zur Glut und Holz zum Feuer, und ein zänkischer Mann zum Schüren des Streites.

Lukas 16,24: Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.


Jak 3,7 Denn jede Natur, sowohl der Tiere als der Vögel, sowohl der kriechenden als der Meertiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur;

5449 φύσις (physis) : Natur

Herkunft: Siehe G5453 (w. d. [Da] Sein; vgl.: "Physik")

Bedeutung

  1. d. Natur

    1. d. Natur, Beschaffenheit bzw. Eigenschaft von Dingen oder Wesen, d. natürliche Veranlagung; d. Ursprung; d. natürliche Wesen(sart) oder Eigenschaft, d. Gattung bzw. Kreatur. Röm 2,27; 11,21.24; Gal 2,15; 4,8; Eph 2,3; Jak 3,7; 2Petr 1,4;

    2. d. Gesetze und Ordnungen d. Natur - als Ggs. zu d. was monströs, abnormal oder pervers ist oder im Ggs. zu d. was durch Menschenhand hervorgebracht wurde; d. Art und Weise zu Denken und zu Handeln wie sie durch lange Gewohnheit natürlich geworden ist. Röm 1,26; 2,14; 11,21.24; 1Kor 11,14;

1. Mose 1,26: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!

1. Mose 9,2: und die Furcht und der Schrecken vor euch sei auf allem Getier der Erde und auf allem Gevögel des Himmels! Alles, was sich auf dem Erdboden regt, und alle Fische des Meeres, in eure Hände sind sie gegeben:

Markus 5,4: da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen, und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen.


Jak 3,8 die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.

unstet: 183 ἀκατάσχετος (akataschetos) : unbändig

Herkunft: Aus G1 α a nicht (priv.) + G2722 κατεχω kat-écho zurückhalten, (w. nicht-zurückhaltbar)

Bedeutung

  1. unbändig

    1. nicht zu bändigen, hemmen oder zurückzuhalten; zügellos. Hi 31,11; Jak 3,8;

voll: 3324 μεστός (mestos) : überquellend von

Herkunft: μαδαω (zerfließen; triefen) aus d. Wz. med- (lat.: Euter, Brust; Adj (8)

Bedeutung

  1. überquellend von...

    1. voll; erfüllt von...; Spr 6,34; Nah 1,10; Hes 37,1; Mt 23,28; Joh 19,29; 21,11; Röm 1,29; 15,14; Jak 3,8.17; 2Petr 2,14;

Römer 3,13: "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich." "Otterngift ist unter ihren Lippen."

Psalmen 140,4: Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange; Otterngift ist unter ihren Lippen. (Sela.)

5. Mose 32,33: Gift der Drachen ist ihr Wein und grausames Gift der Nattern.

Psalmen 64,4: Welche ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwerte, ihren Pfeil angelegt, bitteres Wort,


Jak 3,9 Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem Bilde Gottes geworden sind.

Bild: 3669 ὁμοίωσις (homoiosis) : Übereinstimmung

Herkunft: Abstrakter Name d. Tät. von G3666 ομοιοω homoióo gleichmachen, (w. d. Gleichmachen)

Bedeutung

  1. d. Gleichnis

    1. d. Ähnlichkeit, d. Gleichheit: "...im Bilde Gottes gemacht". 1Mo 1,26; Ps 58,4; Jak 3,9;

1. Mose 1,26-27: Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt! Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie.

1. Mose 5,1: Dies ist das Buch von Adams Geschlechtern. An dem Tage, da Gott Adam schuf, machte er ihn im Gleichnis Gottes.

1. Mose 9,6: Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.

1. Korinther 11,7: Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; das Weib aber ist des Mannes Herrlichkeit.


Jak 3,10 Aus demselben Munde geht Segen und Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht also sein.

Psalmen 50,16-20: Zu dem Gesetzlosen aber spricht Gott: "Was hast du meine Satzungen herzusagen und meinen Bund in deinen Mund zu nehmen? Du hast ja die Zucht gehaßt und hinter dich geworfen meine Worte. Wenn du einen Dieb sahst, so gingst du gern mit ihm um, und dein Teil war mit Ehebrechern. Deinen Mund ließest du los zum Bösen, und Trug flocht deine Zunge. Du saßest da, redetest wider deinen Bruder, wider den Sohn deiner Mutter stießest du Schmähung aus.

Jeremia 7,4-10: Und verlasset euch nicht auf Worte der Lüge, indem man spricht: Der Tempel Jehovas, der Tempel Jehovas, der Tempel Jehovas ist dies! Sondern wenn ihr eure Wege und eure Handlungen wirklich gut machet, wenn ihr wirklich Recht übet zwischen dem einen und dem anderen, den Fremdling, die Waise und die Witwe nicht bedrücket, und unschuldiges Blut an diesem Orte nicht vergießet, und anderen Göttern nicht nachwandelt euch zum Unglück: so will ich euch an diesem Orte, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, wohnen lassen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Siehe, ihr verlasset euch auf Worte der Lüge, die nichts nutzen. Wie? Stehlen, morden und Ehebruch treiben und falsch schwören und dem Baal räuchern und anderen Göttern nachwandeln, die ihr nicht kennet! Und dann kommet ihr und tretet vor mein Angesicht in diesem Hause, welches nach meinem Namen genannt ist, und sprechet: Wir sind errettet – damit ihr alle diese Greuel verübet!

Micha 3,11: Seine Häupter richten um Geschenke, und seine Priester lehren um Lohn, und seine Propheten wahrsagen um Geld; und sie stützen sich auf Jehova und sagen: Ist nicht Jehova in unserer Mitte? Kein Unglück wird über uns kommen!

1. Petrus 3,9: und vergeltet nicht Böses mit Bösem, oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, daß ihr Segen ererbet.

Römer 12,14: Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.


Jak 3,11 Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere?

Quelle: 4077 πηγή (pege) : Die Quelle

Herkunft: Von πηγος (wohlgenährt; wallend) —> Abl. aus Wz. παγ- (festmachen) (G4078 πηγνυμι pégnymi befestigen)

Bedeutung

  1. d. Quelle

    1. d. natürliche Wasseraustrittsöffnung; manchmal auch ein Brunnen d. von einer Quelle oder Wasserader gespeist wird. 3Mo 11,36; Ps 18,16; Joh 4,6; Jak 3,11; 2Petr 2,17; Offb 8,10; 14,7; 16,4;

    2. bildl. übertr.: d. krankhafte Blutfluß; d. Ursprung, d. Ursache. 3Mo 12,7; Spr 10,11; Jer 2,13; 17,13; Mk 5,29; Joh 4,14; Offb 21,6;

Öffnung: 3692 ὀπή (ope) : Loch

Herkunft: Urspr. von G3700

Bedeutung

  1. d. Loch

    1. etw. wo man durchschauen kann: eine Öffnung, eine Höhlung: z.B. von einem Fenster, von (Fels)Spalten oder von Höhlen in d. Erde; d. Kluft. 2Mo 33,22; Ob 1,3; Hebr 11,38; Jak 3,11;


Jak 3,12 Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen, oder ein Weinstock Feigen? Auch kann Salziges nicht süßes Wasser hervorbringen.

Matthäus 7,16: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen eine Traube, oder von Disteln Feigen?

Jeremia 13,23: Kann ein Mohr seine Haut wandeln, ein Pardel seine Flecken? Dann könntet auch ihr Gutes tun, die ihr an Bösestun gewöhnt seid.


Jak 3,13 Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut der Weisheit.

Epheser 4,1-2: Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, mit welcher ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe,

Hosea 14,10: Wer weise ist, der wird dieses verstehen; wer verständig ist, der wird es erkennen. Denn die Wege Jehovas sind gerade, und die Gerechten werden darauf wandeln; die Abtrünnigen aber werden darauf fallen.

Sprüche 1,5: Der Weise wird hören und an Kenntnis zunehmen, und der Verständige wird sich weisen Rat erwerben;

Sprüche 9,9: Gib dem Weisen, so wird er noch weiser; belehre den Gerechten, so wird er an Kenntnis zunehmen. –

Matthäus 5,16: Also lasset euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.

Matthäus 7,24: Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;

Titus 3,2: niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, gelinde, alle Sanftmut erweisend gegen alle Menschen.


Jak 3,14 Wenn ihr aber bitteren Neid und Streitsucht in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit.

2052 ἐριθεία (eritheia) : Eigennutz

Herkunft: εριθευομαι (für Lohn arbeiten, zum eigenen Nutzen arbeiten, [aus unehrlichen Motiven] einer Partei dienen bzw. ihre Gunst suchen, d. Volk bestechen, sich Ämter oder Würden erschleichen) von εριψος (d. Lohnarbeiter) aus d. Wz. er- (ai.: hoch; lat.: sich erheben); N f (7)

Bedeutung

  1. d. Eigennutz

    1. d. Haltung bzw. Einstellung d. Selbstsucht, Pl.: Selbstsüchteleien; d. Ehrgeiz. Röm 2,8; 2Kor 12,20; Gal 5,20; Phil 1,17; 2,3; Jak 3,14.16; oder wenn wurzelverwandt mit Urspr. von 2054

  2. d. Streitsucht

    1. d. Hader(ei), d. Rivalität, d. Zank, Pl.: Zänkereien.

Philipper 2,3: nichts aus Parteisucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;

1. Johannes 2,4: Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht.


Jak 3,15 Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische.

sinnlich: 5591 ψυχικός (psychikos) : seelisch

Herkunft: Von G5590 (w. zur Seele gehörig)

Bedeutung

  1. seelisch

    1. nur auf d. dieseitig-irdische Leben und nicht auf d. jenseitige und geistliche Leben ausgerichtet; nur von d. seelischen Natur getrieben in Wünschen, Begierden und Gefühlen wie sie zu dieser Welt und d. dieseitigen Leben gehören (so wie bei d. Tieren): sinnlich. 1Kor 2,14; 15,44; Jak 3,15;

    2. subst.: d. seelische Mensch (als der welcher nicht vom Heiligen Geist geleitet wird weil dieser auch gar nicht in ihm wohnt). 1Kor 15,46; Jud 1,19;

teuflisch: 1141 δαιμονιώδης (daimoniodes) : dämonisch

Herkunft: Aus G1140 δαιμονιον daimónion Dämon + G1142 δαιμων daímon Dämon, (w. dämonisch-erscheinend)

Bedeutung

  1. dämonisch

    1. von Dämonen herstammend, teuflisch. Jak 3,15;

1. Korinther 2,14: Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird;

1. Korinther 3,3: denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?

Jesaja 14,12: Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen!

Hesekiel 28,17: Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht wegen deines Glanzes; ich habe dich zu Boden geworfen, habe dich vor Königen dahingegeben, damit sie ihre Lust an dir sehen.

Philipper 3,19: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch, und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.

Judas 1,19: Diese sind es, die sich absondern, natürliche Menschen, die den Geist nicht haben.

Johannes 8,44: Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang und ist in der Wahrheit nicht bestanden, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

1. Mose 3,1ff: Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jehova Gott gemacht hatte; und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baume des Gartens?...

Apostelgeschichte 13,10: und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren?

2. Korinther 11,3: Ich fürchte aber, daß etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [also] auch euer Sinn verderbt und abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus.

2. Korinther 11,13-15: Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.


Jak 3,16 Denn wo Neid und Streitsucht ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat.

Streitsucht: 2052 ἐριθεία (eritheia) : Eigennutz

Herkunft: εριθευομαι (für Lohn arbeiten, zum eigenen Nutzen arbeiten, [aus unehrlichen Motiven] einer Partei dienen bzw. ihre Gunst suchen, d. Volk bestechen, sich Ämter oder Würden erschleichen) von εριψος (d. Lohnarbeiter) aus d. Wz. er- (ai.: hoch; lat.: sich erheben); N f (7)

Bedeutung

  1. d. Eigennutz

    1. d. Haltung bzw. Einstellung d. Selbstsucht, Pl.: Selbstsüchteleien; d. Ehrgeiz. Röm 2,8; 2Kor 12,20; Gal 5,20; Phil 1,17; 2,3; Jak 3,14.16; oder wenn wurzelverwandt mit Urspr. von 2054

  2. d. Streitsucht

    1. d. Hader(ei), d. Rivalität, d. Zank, Pl.: Zänkereien.

Zerrüttung: 181 ἀκαταστασία (akatastasia) : Unruhe

Herkunft: Von G182 ακαταστατος, ον a-katástatos unbeständig, (w. d. Unbeständigkeit)

Bedeutung

  1. d. Unruhe

    1. d. politische Unstabilität, d. daraus entstehende Aufstand, Tumult bzw. Aufruhr. Spr 26,28; Lk 21,9; 2Kor 6,5;

  2. d. Unordnung

    1. d. Unstabilität, Zustand d. Unordnung: d. Verwirrung. 1Kor 14,33; 2Kor 12,20; Jak 3,16;

2. Korinther 12,20: Denn ich fürchte, daß, wenn ich komme, ich euch etwa nicht als solche finde, wie ich will, und daß ich von euch als solcher erfunden werde, wie ihr nicht wollet: daß etwa Streitigkeiten, Neid, Zorn, Zänkereien, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unordnungen vorhanden seien;

Titus 3,3: Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.

1. Korinther 3,3: denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?


Jak 3,17 Die Weisheit aber von oben ist aufs erste rein, sodann friedsam, gelinde, folgsam, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ungeheuchelt.

gelinde: 1933 ἐπιεικής (epieikes) : nachgiebig

Herkunft: Aus G1909 επι epí auf (dir.) + Abl. von G1504 εικων eikón Bild, d. Gleichende, d. Wahrscheinliche, d. Schickliche, w. auf-Schicklichkeit [achtend]

Bedeutung

  1. nachgiebig

    1. von d. Gesinnung: anständig, fair, mild, gütig, gelinde; "sich als ein Gentleman erweisend", bereit Zugeständnisse zu machen; wohlwollend und nachsichtig. Ps 86,5; Phil 4,5; 1Tim 3,3; Tit 3,2; Jak 3,17; 1Petr 2,18;

87 ἀδιάκριτος (adiakritos) : unparteiisch

Herkunft: Aus G1 α a nicht (priv.) + Abl. G1252 διακρινω dia-kríno beurteilen, (w. nicht-auseinander-Bedeutung

  1. unparteiisch

    1. unzweifelnd, ohne Zweifel, ohne Unsicherheit, ohne Unklarheit oder Schwankungen; nicht zwiespältig; unerschütterlich. Jak 3,17;


Jak 3,18 Die Frucht der Gerechtigkeit in Frieden aber wird denen gesät, die Frieden stiften.

Epheser 2,15: nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte, auf daß er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe,

Philipper 1,11: erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesum Christum ist, zur Herrlichkeit und zum Preise Gottes.

Hebräer 12,11: Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; hernach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.

Jesaja 32,17: und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit ewiglich.

Römer 14,19: Also laßt uns nun dem nachstreben, was des Friedens ist, und dem, was zur gegenseitigen Erbauung dient.

Matthäus 5,9: Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.

Johannes 4,36: Der da erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, auf daß beide, der da sät und der da erntet, zugleich sich freuen.

Hosea 10,12: Säet euch zur Gerechtigkeit, erntet der Güte gemäß; pflüget euch einen Neubruch: denn es ist Zeit, Jehova zu suchen, bis er komme und euch Gerechtigkeit regnen lasse.

Sprüche 11,30: Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und der Weise gewinnt Seelen.


Jak 4,1 Woher kommen Kriege und woher Streitigkeiten unter euch? Nicht daher, aus euren Lüsten, die in euren Gliedern streiten?

Lüste: 2237 ἡδονή (hedone) : Genuss

Herkunft: von ηδομαι sich freuen aus σΦαδομαι schmackhaft machen, Vergnügen haben, gefallen, sich’s wohlgehen lassen

Bedeutung

  1. d. Vergnügen

    1. d. Lust, d. Genuß, d. Reiz, d. Annehmlihkeit; das sich Weiden an Sinnlichem. 4Mo 11,8; Spr 17,1; Lk 8,14; Tit 3,3; Jak 4,1.3; 2Petr 2,13;

streiten: 4754 στρατεύομαι (strateuomai) : Kriegsdienste tun

Herkunft: Urspr. von G4756 στρατια stratía Heer

Bedeutung

  1. Kriegsdienste tun

    1. einen milit. Feldzug unternehmen, Soldaten in d. Schlacht anführen (vom Kommandanten); seine milit. Pflicht erfüllen, Soldat sein, eine Schlacht führen; allg.: kämpfen; streiten. Lk 3,14; 1Kor 9,7; 2Kor 10,3; 1Tim 1,18; 2Tim 2,4; Jak 4,1; 1Petr 2,11;

Römer 7,23: aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist.

Galater 5,19: Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinigkeit, Ausschweifung,

Römer 7,5: Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen.

Galater 5,17: Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch; diese aber sind einander entgegengesetzt, auf daß ihr nicht das tuet, was ihr wollt.

Kolosser 3,5: Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, welche Götzendienst ist,

Markus 7,21-23: Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge gehen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

Römer 8,7: weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.

Titus 3,3: Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.

1. Johannes 2,15-17: Liebet nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

Judas 1,16: Diese sind Murrende, mit ihrem Lose Unzufriedene, die nach ihren Lüsten wandeln; und ihr Mund redet stolze Worte, und Vorteils halber bewundern sie Personen.


Jak 4,2 Ihr gelüstet und habt nichts; ihr tötet und neidet und könnet nichts erlangen; ihr streitet und krieget; ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet;

1. Johannes 3,15: Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Menschenmörder, und ihr wisset, daß kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend hat.

Hosea 4,2: Schwören und Lügen, und Morden und Stehlen, und Ehebruchtreiben; sie brechen ein, und Blutschuld reiht sich an Blutschuld.

2. Korinther 12,20: Denn ich fürchte, daß, wenn ich komme, ich euch etwa nicht als solche finde, wie ich will, und daß ich von euch als solcher erfunden werde, wie ihr nicht wollet: daß etwa Streitigkeiten, Neid, Zorn, Zänkereien, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unordnungen vorhanden seien;


Jak 4,3 ihr bittet und empfanget nichts, weil ihr übel bittet, auf daß ihr es in euren Lüsten vergeudet.

Johannes 9,31: Wir wissen [aber], daß Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er.

Sprüche 28,9: Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: selbst sein Gebet ist ein Greuel.

Jesaja 1,15: Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch; selbst wenn ihr des Betens viel machet, höre ich nicht: eure Hände sind voll Blutes.

1. Johannes 5,14: Und dies ist die Zuversicht, die wir zu ihm haben, daß, wenn wir etwas nach seinem Willen bitten, er uns hört.

Lukas 15,13: Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte.

Lukas 16,1: Er sprach aber auch zu [seinen] Jüngern: Es war ein gewisser reicher Mann, der einen Verwalter hatte; und dieser wurde bei ihm angeklagt, als verschwende er seine Habe.

Markus 5,26: und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe verwandt und keinen Nutzen davon gehabt hatte, sondern vielmehr schlimmer geworden war,


Jak 4,4 Ihr Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar.

Matthäus 12,39: Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas', des Propheten.

Jesaja 57,3: Und ihr, nahet hierher, Kinder der Zauberin, Same des Ehebrechers und der Hure!

Römer 8,7: weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.

1. Johannes 2,15: Liebet nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

Matthäus 6,24: Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhangen und den anderen verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon.


Jak 4,5 Oder meinet ihr, daß die Schrift vergeblich rede? Begehrt der Geist, der in uns wohnt, mit Neid?

begehren: 1971 ἐπιποθέω (epipotheo) : ersehnen

Herkunft: Aus G1909 επι epí auf, an, bei, gegen + ποθεω ([aus Mangel heraus flehentlich nach etwas] verlangen [d. man vermisst]), w. nach jmdn. oder etwas-verlangen

Bedeutung

  1. ersehnen

    1. etw. (sehnsüchtig) verlangen, nach etw. Sehnsucht bzw. Verlangen haben, einen Wunsch haben; etw. begehren. Ps 119,131; Röm 1,11; 2Kor 5,2; 1Thes 3,6; 1Petr 2,2; ua.

1. Mose 4,5: aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Antlitz senkte sich.

1. Mose 6,5: Und Jehova sah, daß des Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.

1. Mose 37,11: Und seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn; aber sein Vater bewahrte das Wort.

1. Mose 30,1: Und als Rahel sah, daß sie dem Jakob nicht gebar, da beneidete Rahel ihre Schwester und sprach zu Jakob: Gib mir Kinder! Und wenn nicht, so sterbe ich.

Psalmen 37,1: Von David. Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Unrecht tun!

Psalmen 106,16: Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen Jehovas.

Sprüche 21,10: Die Seele des Gesetzlosen begehrt das Böse: sein Nächster findet keine Gnade in seinen Augen.

Prediger 4,4: Und ich sah all die Mühe und all die Geschicklichkeit in der Arbeit, daß es Eifersucht des einen gegen den anderen ist. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind. –

Jesaja 11,13: Und der Neid Ephraims wird weichen, und die Bedränger Judas werden ausgerottet werden; Ephraim wird Juda nicht beneiden, und Juda wird Ephraim nicht bedrängen.

Apostelgeschichte 7,9: Und die Patriarchen, neidisch auf Joseph, verkauften ihn nach Ägypten. Und Gott war mit ihm

Römer 1,29: erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;

Titus 3,3: Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.


Jak 4,6 Er gibt aber größere Gnade; deshalb spricht er: "Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade."

Sprüche 3,34: Fürwahr, der Spötter spottet er, den Demütigen aber gibt er Gnade.

Matthäus 23,12: Wer irgend aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer irgend sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden.

Jesaja 57,15: Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.


Jak 4,7 Unterwerfet euch nun Gott. Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen.

Matthäus 4,11: Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herzu und dienten ihm.

Lukas 4,13: Und als der Teufel jede Versuchung vollendet hatte, wich er für eine Zeit von ihm.

1. Petr 5,8-9 Seid nüchtern, wachet; euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widerstehet standhaft im Glauben, da ihr wisset, daß dieselben Leiden sich vollziehen an eurer Brüderschaft, die in der Welt ist.

Epheser 4,27: und gebet nicht Raum dem Teufel.

Epheser 6,11-12: Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels. Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.


Jak 4,8 Nahet euch Gott, und er wird sich euch nahen. Säubert die Hände, ihr Sünder, und reiniget die Herzen, ihr Wankelmütigen.

Wankelmütige: 1374 δίψυχος (dipsychos) : zweifelnd

Herkunft: Aus G1364 δις dís zweimal + G5590, (w. zwei-Seelen habend)

Bedeutung

  1. zweifelnd

    1. doppelt gesinnt: im Denken, Fühlen und Entscheiden hin und hergerissen werdend; unsicher; von verschiedenen Interessen getrieben; daher: wankend, taumelnd und unentschlossen; geteilten Herzens; ungewiß, wankelmütig. Jak 1,8; 4,8;

Hebräer 10,22: so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewißheit des Glaubens, die Herzen besprengt und also gereinigt vom bösen Gewissen, und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.

Jesaja 1,16: Waschet euch, reiniget euch; schaffet die Schlechtigkeit eurer Handlungen mir aus den Augen, lasset ab vom Übeltun!


Jak 4,9 Seid niedergebeugt, und trauert und weinet; euer Lachen verwandle sich in Traurigkeit und eure Freude in Niedergeschlagenheit.

niedergebeugt: 5003 ταλαιπωρέω (talaiporeo) : beklagen

Herkunft: Von G5005

Bedeutung

  1. sein Elend beklagen

    1. sich elend fühlen und dies zum Ausdruck bringen: wehklagen, lamentieren, jammern. Jak 4,9;

2. Korinther 7,10: Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.

Jesaja 22,12: Und es ruft der Herr, Jehova der Heerscharen, an jenem Tage zum Weinen und zur Wehklage, und zum Haarscheren und zur Sackumgürtung.

Joel 2,12: Aber auch jetzt noch, spricht Jehova, kehret um zu mir mit eurem ganzen Herzen, und mit Fasten und mit Weinen und mit Klagen.

Prediger 7,2: Besser, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Gelages zu gehen, indem jenes das Ende aller Menschen ist; und der Lebende nimmt es zu Herzen. –


Jak 4,10 Demütiget euch vor dem Herrn, und er wird euch erhöhen.

1. Petrus 5,6: So demütiget euch nun unter die mächtige Hand Gottes, auf daß er euch erhöhe zur rechten Zeit,

Jesaja 57,15: Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.

Micha 6,8: Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert Jehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott?


Jak 4,11 Redet nicht widereinander, Brüder. Wer wider seinen Bruder redet oder seinen Bruder richtet, redet wider das Gesetz und richtet das Gesetz. Wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter.

redet: 2635 καταλαλέω (katalaleo) : Übles sprechen

Herkunft: Aus G2596 κατα katá von - herab, gegen, über - hin(Opposition) + G2980 λαλεω laléo sprechen, (w. gegen jmdn.-sprechen); V (5)

Bedeutung

  1. Übles sprechen gegen...

    1. anderen Menschen Übles nachreden; jmdn. verleumden; gegen jmdn. Böses sprechen; etw. oder jmdn. schlecht machen oder verlästern; jmdm. in verleumderischer Weise etw. Schlechtes nachsagen. Ps 50,20; 78,19; 101,5; Jak 4,11; 1Petr 2,12; 3,16;

1. Petrus 2,1: Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden,

3. Mose 19,16: Du sollst nicht als ein Verleumder unter deinen Völkern umhergehen. Du sollst nicht wider das Blut deines Nächsten auftreten. Ich bin Jehova. –

Matthäus 7,1: Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet;

Römer 2,1: Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.

Matthäus 5,17: Wähnet nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Jak 4,12 Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der zu erretten und zu verderben vermag. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?

Römer 2,3: Denkst du aber dies, o Mensch, der du die richtest, die solches tun, und verübst dasselbe, daß du dem Gericht Gottes entfliehen werdest?

Römer 14,3-4: Wer ißt, verachte den nicht, der nicht ißt; und wer nicht ißt, richte den nicht, der ißt; denn Gott hat ihn aufgenommen. Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.

Römer 14,10: Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.

Römer 14,13: Laßt uns nun nicht mehr einander richten, sondern richtet vielmehr dieses: dem Bruder nicht einen Anstoß oder ein Ärgernis zu geben.

1. Korinther 4,5: So urteilet nicht etwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Ratschläge der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob werden von Gott.


Jak 4,13 Wohlan denn, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt gehen und daselbst ein Jahr zubringen und Handel treiben und Gewinn machen;

Lukas 12,18: Und er sprach: Dies will ich tun: ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen, und will dahin all mein Gewächs und meine Güter einsammeln;

1. Mose 11,3-4: Und sie sprachen einer zum anderen: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel. Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reiche, und machen wir uns einen Namen, daß wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!

Prediger 2,1: Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan denn, ich will dich prüfen durch Freude und genieße das Gute! Aber siehe, auch das ist Eitelkeit.

Sprüche 27,1: Rühme dich nicht des morgenden Tages, denn du weißt nicht, was ein Tag gebiert.

Jesaja 56,12: "Kommet her, ich will Wein holen, und laßt uns starkes Getränk saufen; und der morgende Tag soll wie dieser sein, herrlich über alle Maßen!"

1. Korinther 7,30: und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende,


Jak 4,14 (die ihr nicht wisset, was der morgende Tag bringen wird; [denn] was ist euer Leben? Ein Dampf ist es ja, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet;)

Lu 12,25-26 Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seiner Größe eine Elle zuzusetzen? Wenn ihr nun auch das Geringste nicht vermöget, warum seid ihr um das Übrige besorgt?

Hiob 7,6-7: Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, und schwinden ohne Hoffnung. Gedenke, daß mein Leben ein Hauch ist! Nicht wird mein Auge das Glück wiedersehen.

Hiob 9,25-26: Und meine Tage eilen schneller dahin als ein Läufer, sie entfliehen, schauen das Glück nicht. Sie ziehen vorüber gleich Rohrschiffen, wie ein Adler, der auf Fraß herabstürzt.

Hiob 14,1-2: Der Mensch, vom Weibe geboren, ist kurz an Tagen und mit Unruhe gesättigt. Wie eine Blume kommt er hervor und verwelkt; und er flieht wie der Schatten und hat keinen Bestand.

Psalmen 39,5: Tue mir kund, Jehova, mein Ende, und das Maß meiner Tage, welches es ist, daß ich wisse, wie vergänglich ich bin!

1. Johannes 2,17: Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.


Jak 4,15 statt daß ihr saget: Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir auch dieses oder jenes tun.

2. Samuel 15,25-26: Und der König sprach zu Zadok: Bringe die Lade Gottes in die Stadt zurück. Wenn ich Gnade finde in den Augen Jehovas, so wird er mich zurückbringen, und mich sie und seine Wohnung sehen lassen. Wenn er aber also spricht: Ich habe kein Gefallen an dir – hier bin ich, mag er mit mir tun, wie es gut ist in seinen Augen.

Sprüche 19,21: Viele Gedanken sind in dem Herzen eines Mannes; aber der Ratschluß Jehovas, er kommt zustande.

Apostelgeschichte 18,21: sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: [Ich muß durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten] ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab.

Römer 1,10: allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.

Römer 15,32: auf daß ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.

1. Korinther 4,19: Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde erkennen, nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft;

1. Korinther 16,7: denn ich will euch jetzt nicht im Vorbeigehen sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt.

Hebräer 6,3: Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt.


Jak 4,16 Nun aber rühmet ihr euch in euren Großtuereien. Alles solches Rühmen ist böse.

1. Johannes 2,16: denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt.


Jak 4,17 Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde.

Lukas 12,47: Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn wußte und sich nicht bereitet, noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden;

Johannes 9,41: Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, so würdet ihr keine Sünde haben; nun ihr aber saget: Wir sehen, so bleibt eure Sünde.

Johannes 13,17: Wenn ihr dies wisset, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.

Johannes 15,22: Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.

Römer 1,21: weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:

Römer 1,32: die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.

Römer 2,17-23: Wenn du aber ein Jude genannt wirst und dich auf das Gesetz stützest und dich Gottes rühmst, und den Willen kennst und das Vorzüglichere unterscheidest, indem du aus dem Gesetz unterrichtet bist, und getraust dir, ein Leiter der Blinden zu sein, ein Licht derer, die in Finsternis sind, ein Erzieher der Törichten, ein Lehrer der Unmündigen, der die Form der Erkenntnis und der Wahrheit im Gesetz hat: – der du nun einen anderen lehrst, du lehrst dich selbst nicht? der du predigst, man solle nicht stehlen, du stiehlst? der du sagst, man solle nicht ehebrechen, du begehst Ehebruch? der du die Götzenbilder für Greuel hältst, du begehst Tempelraub? Der du dich des Gesetzes rühmst, du verunehrst Gott durch die Übertretung des Gesetzes?


Jak 5,1 Wohlan nun, ihr Reichen, weinet und heulet über euer Elend, das über euch kommt!

Lukas 6,24: Aber wehe euch Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin.

Sprüche 11,4: Vermögen nützt nichts am Tage des Zornes, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.

Matthäus 19,23: Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Schwerlich wird ein Reicher in das Reich der Himmel eingehen.

1. Timotheus 6,9-10: Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Lüste, welche die Menschen versenken in Verderben und Untergang. Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, welcher nachtrachtend etliche von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.

Lukas 6,25: Wehe euch, die ihr voll seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lachet, denn ihr werdet trauern und weinen.


Jak 5,2 Euer Reichtum ist verfault, und eure Kleider sind mottenfräßig geworden.

Matthäus 6,19: Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstört, und wo Diebe durchgraben und stehlen;

Hiob 13,28: da ich doch zerfalle wie Moder, wie ein Kleid, das die Motte zerfressen hat.

Hosea 5,12: Und ich werde für Ephraim wie die Motte sein, und für das Haus Juda wie der Wurmfraß.

Jesaja 50,9: Siehe, der Herr, Jehova, wird mir helfen: Wer ist es, der mich für schuldig erklären könnte? Siehe, allesamt werden sie zerfallen wie ein Kleid, die Motte wird sie fressen.

Jesaja 51,8: Denn wie ein Kleid wird sie verzehren die Motte, und wie Wolle sie verzehren die Schabe; aber meine Gerechtigkeit wird in Ewigkeit sein, und mein Heil durch alle Geschlechter hindurch.


Jak 5,3 Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein wider euch und euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen.

Rost: 2447 ἰός (ios) : Gift

Herkunft: aus d. Wz. vis- (ai.: Gift, Wasser; lat.: Schleim, übertr.: Geifer); N m (3)

Bedeutung

  1. d. Gift

    1. d. Gift (Schlangen); auch bildl. Ps 14,3; 140,4; Röm 3,13; Jak 3,8;

    2. d. Rost, d. Grünspan. Hes 24,6.11.12; Jak 5,3;

Lukas 12,19: und ich will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast viele Güter daliegen auf viele Jahre; ruhe aus, iß, trink, sei fröhlich.

1. Korinther 7,29-31: Dieses aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Übrigens daß auch die, welche Weiber haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende, und die sich Freuenden als sich nicht Freuende, und die Kaufenden als nicht Besitzende, und die der Welt Gebrauchenden als ihrer nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht.

1. Timotheus 6,17-19: Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewißheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuß; Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, auf daß sie das wirkliche Leben ergreifen.

Offb 3,17 Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist.

Offb 17,4 Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll Greuel und Unreinigkeit ihrer Hurerei;

Offb 18,3 Denn von dem Weine der Wut ihrer Hurerei haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Macht ihrer Üppigkeit reich geworden.


Jak 5,4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, der von euch vorenthalten ist, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor die Ohren des Herrn Zebaoth gekommen.

vorenthalten: 650 ἀποστερέω (apostereo) : berauben

Herkunft: Aus G575 απο apó weg + Abl. von G4731 στερεος stereós fest, hart, grausam—> rauben, (w. weg-rauben)

Bedeutung

  1. berauben

    1. jmdn. berauben bzw. ausrauben, etw. plündern, stehlen, rauben; übertr.: sich d. ehelichen Pflicht (des Geschlechtsverkehrs) gegenüber d. Ehepartner entziehen. 2Mo 21,10; 5Mo 24,14; Mk 10,19; 1Kor 6,8; 7,5; 1Tim 6,5;

    2. Med. und Pass.: jmdm. etw. (rechtlich zustehendes) vorenthalten (und ihn dadurch berauben), etw. unterschlagen, Einbußen erleiden. Mal 3,5; 1Kor 6,7; Jak 5,4;

Schnitter: 2325 θερίζω (therizo) : ernten

Herkunft: Von G2330 θερος théros Sommer, (weil im Sommer geerntet wird)

Bedeutung

  1. ernten

    1. d. Ernte einbringen. Hi 5,26; Mt 6,26; Lk 12,24; subst.: d. Schnitter, d. Erntearbeiter. Joh 4,36; Jak 5,4;

    2. übertr. für d. Gericht: "ernten", abschneiden, zerstören. Spr 22,8; Jer 12,13; Joh 4,37; 2Kor 9,6; Gal 6,7; Offb 14,15.16; ua.

3. Mose 19,13: Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und sollst ihn nicht berauben; der Lohn des Tagelöhners soll nicht bei dir über Nacht bleiben bis an den Morgen.

5. Mose 24,15: An seinem Tage sollst du ihm seinen Lohn geben, und die Sonne soll nicht darüber untergehen; denn er ist dürftig, und er sehnt sich danach: Damit er nicht über dich zu Jehova schreie, und Sünde an dir sei.

Hiob 31,38: Wenn mein Acker über mich schreit, und seine Furchen allesamt weinen;

Jeremia 22,13: Wehe dem, der sein Haus mit Ungerechtigkeit baut und seine Obergemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt und ihm seinen Lohn nicht gibt;

Habakuk 2,11: Denn der Stein wird schreien aus der Mauer, und der Sparren aus dem Holzwerk ihm antworten.

Maleachi 3,5: Und ich werde euch nahen zum Gericht und werde ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die falsch Schwörenden; und gegen die, welche den Tagelöhner im Lohn, die Witwe und die Waise bedrücken und das Recht des Fremdlings beugen, und mich nicht fürchten, spricht Jehova der Heerscharen.

1. Mose 4,10: Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir vom Erdboden her.

2. Mose 2,23: Und es geschah während jener vielen Tage, da starb der König von Ägypten; und die Kinder Israel seufzten wegen des Dienstes und schrieen; und ihr Geschrei wegen des Dienstes stieg hinauf zu Gott.

Lukas 18,7: Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam?


Jak 5,5 Ihr habt in Üppigkeit gelebt auf der Erde und geschwelgt; ihr habt eure Herzen gepflegt wie an einem Schlachttage.

in Üppigkeit gelebt: 5171 τρυφάω (tryphao) : schwelgen

Herkunft: Von G5172 τρυφη tryphé Schwelgerei

Bedeutung

  1. schwelgen

    1. "sich's gut gehen lassen": protzen, schmausen, feiern, zechen, ausgelassen und unternehmenslustig sein. Ein pompiges, luxuriöses, prunkvolles, üppiges und aufwendiges Leben führen, das schließlich zu Verweichlichung und geistlichem Verfall führt. Hes 16,49; Jak 5,5;

gepflegt: 5142 τρέφω (trepho) : nähren

Herkunft: Aus d. Wz. dhrebh- (dick machen, ballen; ahdt.: trüben, aufwiegeln)

Bedeutung

  1. nähren

    1. ernähren, füttern, säugen, verpflegen, unterhalten; (Tiere) mästen. Jer 46,21; Mt 6,26; 25,37; Lk 12,24; 23,29; Apg 12,20; Offb 12,6.14; Jak 5,5;

    2. allg.: Kinder aufziehen, erziehen, (heran)bilden. Lk 4,16;

Jesaja 47,8: Und nun höre dieses, du Üppige, die in Sicherheit wohnt, die in ihrem Herzen spricht: Ich bin's und gar keine sonst! Ich werde nicht als Witwe sitzen, noch Kinderlosigkeit kennen.

Lukas 16,19: Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk.

1. Timotheus 5,6: Die aber in Üppigkeit lebt, ist lebendig tot.

Judas 1,12:2 Diese sind Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit euch halten und sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden hingetrieben; spätherbstliche Bäume, fruchtleer, zweimal erstorben, entwurzelt;

Offenbarung 18,7: Wieviel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebet ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen.

Hiob 21,13: In Wohlfahrt verbringen sie ihre Tage, und in einem Augenblick sinken sie in den Scheol hinab.

Jesaja 22,13: Aber siehe, Wonne und Freude, Rinderwürgen und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken: "Laßt uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!"


Jak 5,6 Ihr habt verurteilt, ihr habt getötet den Gerechten; er widersteht euch nicht.

Apostelgeschichte 3,14-15: Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und gebeten, daß euch ein Mann, der ein Mörder war, geschenkt würde; den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet, welchen Gott aus den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind.

Jesaja 50,6: Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.

Jesaja 53,7: Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, gleich dem Lamme, welches zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. –

Matthäus 21,38: Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, laßt uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!

Matthäus 23,34: Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;


Jak 5,7 Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn. Siehe, der Ackersmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange.

Jak 5,8 Habt auch ihr Geduld, befestiget eure Herzen, denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen.

Jak 5,9 Seufzet nicht widereinander, Brüder, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Siehe, der Richter steht vor der Tür.

Matthäus 24,33: Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.

1. Korinther 10,11: Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist.

Offenbarung 3,20: Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.


Jak 5,10 Nehmet, Brüder, zum Vorbild des Leidens und der Geduld die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben.

Jak 5,11 Siehe, wir preisen die glückselig, welche ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, daß der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.

Hiob 1,21: Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leibe gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren; Jehova hat gegeben, und Jehova hat genommen, der Name Jehovas sei gepriesen!

Hiob 42,10: Und Jehova wendete die Gefangenschaft Hiobs, als er für seine Freunde betete; und Jehova mehrte alles, was Hiob gehabt hatte, um das Doppelte.

Psalmen 103,13: Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich Jehova über die, welche ihn fürchten.

1. Petrus 1,6-7: worin ihr frohlocket, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; auf daß die Bewährung eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, erfunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;

Römer 2,4: Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut, nicht wissend, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?


Jak 5,12 Vor allem aber, meine Brüder, schwöret nicht, weder bei dem Himmel, noch bei der Erde, noch mit irgend einem anderen Eide; es sei aber euer Ja ja, und euer Nein nein, auf daß ihr nicht unter Gericht fallet.

Matthäus 5,34-36: Ich aber sage euch: Schwöret überhaupt nicht; weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron; noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt; noch sollst du bei deinem Haupte schwören, denn du vermagst nicht, ein Haar weiß oder schwarz zu machen.

Matthäus 5,37: Es sei aber eure Rede: Ja, ja; nein, nein; was aber mehr ist als dieses, ist aus dem Bösen.

2. Korinther 1,17-20: Habe ich nun, indem ich mir dieses vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach dem Fleische vor, auf daß bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, daß unser Wort an euch nicht ja und nein ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht ja und nein, sondern es ist ja in ihm. Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm ist das Ja und in ihm das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns.

Matthäus 12,36: Ich sage euch aber, daß von jedem unnützen Worte, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tage des Gerichts;


Jak 5,13 Leidet jemand unter euch Trübsal? er bete. Ist jemand gutes Mutes? er singe Psalmen.

Philipper 4,6: Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;

Jesaja 38,20: Jehova war bereit, mich zu retten; und wir wollen mein Saitenspiel rühren alle Tage unseres Lebens im Hause Jehovas.


Jak 5,14 Ist jemand krank unter euch? Er rufe die Ältesten der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihn beten und ihn mit Öl salben im Namen des Herrn.

Titus 1,5: Deswegen ließ ich dich in Kreta, daß du, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste anstellen möchtest, wie ich dir geboten hatte:

Markus 6,13: und sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Schwache mit Öl und heilten sie.

Psalmen 23,5: Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.


Jak 5,15 Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.

Gebet: 2171 εὐχή (euche) : Gelübde

Herkunft: VonG2172 ευχομαι eúchomai (betend) wünschen

Bedeutung

  1. d. Gelübde

    1. d. Gelöbnis (beim Gebet?). LXX: Dankopfer. Ps 50,14; 3Mo 22,29; Apg 18,18; 21,23;

    2. d. Gott dargebrachte Gebet (verbunden mit einem Gelübde?). Jak 5,15;

Kranker: 2577 κάμνω (kamno) : ermatten

Herkunft: aus d. Wz. kam- (ai.: sich mühen, arbeiten, etwas zurichten); V (3)

Bedeutung

  1. ermatten

    1. durch Arbeit und Anstrengung müde werden bzw. müde sein, erschöpft sein, etw. überdrüssig sein. Hi 10,1; 17,2; Hebr 12,3; Offb 2,3;

    2. schwer (und hoffnungslos) erkranken; von (schwerer) Krankheit erschöpft sein; (dahin)siechen. Jak 5,15;

heilen: 4982 σώζω (sozo) : erretten

Herkunft: σωος (gesund, unversehrt, wohlbehalten, heil; sicher, gewiss) aus d. Wz. teva- (schwellen; ai.: kräftig sein; got.: Sicherheit)

Bedeutung

  1. erretten

    1. jmdn. retten im körperlichen Sinn: jmdn. sicher und gesund machen bzw. gesund erhalten; jmdn. erretten aus Gefahr und Verderben, jmdn. bewahren (vor Schaden, Krankheit, Unglück, Angriffen etc.), jmdn. heilen d.h. seine Gesundheit wiederherstellen und ihn so vor dem Tod retten; jmdn. befreien; jmdn. gedeihen lassen. 1Sam 19,11; Ps 22,9; Mt 14,30; Joh 11,12; Apg 4,9; 27,31; Hebr 5,7; Jak 5,15; Jud 1,5; uva.

    2. jmdn. erretten im geistlichen Sinn:

      1. von d. vergangenen Errettung: retten von d. Folgen d. Sünde und von der Verdammnis. Joe 3,5; Röm 8,24; Eph 2,5.8; 2Tim 1,9; Tit 3,5; ua.

      2. von d. gegenwärtigen Errettung: retten von bösen Menschen, Nöten, Gefahren, Irrlehren. Apg 2,47; 1Kor 1,18; 15,2; 2Kor 2,15; 1Tim 4,16; ua.

      3. von d. zukünftigen Errettung: retten - vor dem zukünftigen Gericht und vor dem ewigen Verderben, - vor den Gerichten und Schrecknissen der zukünftigen Drangsalszeit. Mt 10,22; Röm 13,11; Jud 1,23; ua.

aufrichten: 1453 ἐγείρω (egeiro) : aufwecken

Herkunft: Von γε-γειρω ai.: im Zustand von wachen sein, munter sein; nhdt.: lebhaft sein

Bedeutung

  1. Akt. tr.: erwecken

    1. jmdn. aufwecken, (auf)erwecken:

      1. eigtl. von Schlafenden. Mt 8,25; Apg 12,7;

      2. übertr.: jmdn. aufstehen lassen: Apg 3,7; Mk 1,31; 9,27; Apg 10,26; Mt 12,11; von Toten = auferwecken. Mt 10,8; Joh 5,21; Apg 26,8; ua. von d. Auferweckung Jesu. Apg 5,30; 10,40; 13,37; 1Kor 6,14; 15,15; 2Kor 4,14;

      3. übertr.: jmdn. entstehen lassen, jmdn. erheben; auftreten. Ri 2,16.18; Spr 10,12; Mt 3,9; Lk 3,8; Apg 13,22; Phil 1,17;

    2. jmdn. aufrichten:

      1. besonders: Kranke aufrichten, gesund machen. Jak 5,15;

      2. übertr.: aufrichten (Gebäude, Herrschaft, udgl.). 5Mo 16,22; Joh 2,19.20; Lk 1,69;

    3. Imp.: εγειρε , formelhaft intr. gebraucht: Steh' auf! Mt 9,5; Mk 2,9.11; 3,3; 5,41; 10,49; Lk 5,23; 6,8; 8,54; Joh 5,8; Eph 5,14; Offb 11,1;

  2. Pass. intr.: erwecken

    1. aufwachen (aus d. Schlafe). Mt 1,24; 25,7; Mk 4,27; Röm 13,11;

    2. aufstehen:

      1. von Erwachten. Mt 2,13.20; 8,26; Lk 11,8;

      2. von Kranken. Mt 8,15; 9,7.19.25; Mk 2,12; Lk 7,14; 13,25; Joh 11,29; 13,4;

      3. von Niedergestürzten. 2Sam 12,17; Mt 17,7; Apg 9,8;

    3. auferstehen (bes. von Christus). Jes 26,19; 2Kö 4,31; Mk 6,14; Lk 9,7; Joh 2,22; 21,14; Röm 4,25; 6,4.9; 8,34; 1Kor 15,12.20; 2Tim 2,8; ua.

    4. sich erheben (ein Volk gegen das andere). Jer 27,9; Mt 24,7; Mk 13,8; Lk 21,10;

    5. auftreten: Mt 12,42; Lk 11,31;

      1. von Propheten. Mt 11,11; Lk 7,16; Joh 7,52;

      2. von Pseudopropheten. Mt 24,11.24; Mk 13,22;

    6. Imp.: auf! vorwärts! Mt 26,46; Mk 14,42; Joh 14,31;

  3. Akt.: aufwecken

    1. jmd. aufwecken (aus d. Schlaf)

  4. Pass.: aufwachen

    1. (aus d. Schlaf) erwachen

Jesaja 38,17: Siehe, zum Heile ward mir bitteres Leid: Du, du zogest liebevoll meine Seele aus der Vernichtung Grube; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.


Jak 5,16 Bekennet denn einander die Vergehungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel.

2390 ἰάομαι (iaomai) : heilen

Herkunft: ισαιομαι (ai.: frisch, beleben, fördern; in Bewegung setzen); V Dep Med (26)

Bedeutung

  1. heilen

    1. eigtl.: jmdn. (entgültig) gesund machen (von Krankheit und Leiden); Pass.: (vollständig) gesund bzw. geheilt werden; gesunden. 1Mo 20,17; Mt 8,8.13; Mk 5,29; Joh 4,47; ua.

    2. übertr.: jmdn. wiederherstellen, etw. wiedergutmachen, von einem Übel abhelfen; jmdn. von Sünde und Schuld befreien bzw. erlösen, jmdn. von d. "Sündenkrankheit" heilen. Jes 6,10; 30,26; 61,1; Hi 5,18; Mt 13,15; Joh 12,40; Apg 28,27; Jak 5,16; ua.

inbrünstig: 1754 ἐνεργέω (energeo) : (be)wirken

Herkunft: Von G1756 ενεργης en-ergés wirksam

Bedeutung

  1. wirksam sein Im NT immer von einem Prinzip oder einer Macht die effektiv wirkt (1,153).

    1. intr.: wirksam sein:

      1. Akt.: sich auswirken. 4Mo 8,24; Jes 41,4; Spr 31,12; Mt 14,2; Mk 6,14;

      2. Med.: wirksam werden, sich wirksam zeigen bzw. erweisen. Röm 7,5; 2Kor 1,6; 4,12; Gal 5,6; Eph 3,20; Kol 1,29; 1Thes 2,7.13; Jak 5,16; viell. Pass.: bewirkt werden (8,214), in: 1Thes 2,13; Jak 5,16;

    2. tr.: etw. (be)wirken, schaffen oder vollführen. Spr 21,6; 1Kor 12,6; Gal 3,5; Eph 1,11.20; 2,2; Phil 2,13;

Gebet: 1162 δέησις (deesis) : Flehen

Herkunft: Tät. von G1189 δεομαι déomai flehen

Bedeutung

  1. d. Flehen

    1. d. (flehentliche) Bitte bzw. Anfrage an Gott (in Gräz.: auch an Menschen). Gebet in diesem Sinn ist "d. gewaltige Ausdruck einer gewaltigen Not" (Trench, zitiert in: 8,137). Ps 34,16; 1Kö 8,45; Lk 1,13; 2,37; Eph 6,18; Phil 4,6; 2Tim 1,3; 1Petr 3,12; ua.


Jak 5,17 Elias war ein Mensch von gleichen Gemütsbewegungen wie wir; und er betete ernstlich, daß es nicht regnen möge, und es regnete nicht auf der Erde drei Jahre und sechs Monate.

Lukas 4,25: In Wahrheit aber sage ich euch: Viele Witwen waren in den Tagen Elias' in Israel, als der Himmel drei Jahre und sechs Monate verschlossen war, so daß eine große Hungersnot über das ganze Land kam;

1. Könige 17,1: Und Elia, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads, sprach zu Ahab: So wahr Jehova lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!


Jak 5,18 Und wiederum betete er, und der Himmel gab Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.

Jak 5,19 Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück,

Jak 5,20 so wisse er, daß der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tode erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.

Römer 11,14: ob ich auf irgend eine Weise sie, die mein Fleisch sind, zur Eifersucht reizen und etliche aus ihnen erretten möge.

1. Korinther 9,22: Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, auf daß ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, auf daß ich auf alle Weise etliche errette.

1. Timotheus 4,16: Habe acht auf dich selbst und auf die Lehre; beharre in diesen Dingen; denn wenn du dieses tust, so wirst du sowohl dich selbst erretten als auch die, welche dich hören.

1. Petrus 4,8: Vor allen Dingen aber habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.

2. Timotheus 2,25: der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit,

Sprüche 11,30: Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und der Weise gewinnt Seelen.

Sprüche 10,12: Haß erregt Zwietracht, aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.