3. Joh 1,1 Der Älteste dem geliebten Gajus, den ich liebe in der Wahrheit.

2. Johannes 1,1: Der Älteste der auserwählten Frau und ihren Kindern, die ich liebe in der Wahrheit; und nicht ich allein, sondern auch alle, welche die Wahrheit erkannt haben,


3. Joh 1,2 Geliebter, ich wünsche, daß es dir in allem wohlgehe und du gesund seiest, gleichwie es deiner Seele wohlgeht.

3. Joh 1,3 Denn ich freute mich sehr, als Brüder kamen und Zeugnis gaben von deinem Festhalten an der Wahrheit, gleichwie du in der Wahrheit wandelst.

2. Johannes 1,4: Ich freute mich sehr, daß ich einige von deinen Kindern in der Wahrheit wandelnd gefunden habe, wie wir von dem Vater ein Gebot empfangen haben.


3. Joh 1,4 Ich habe keine größere Freude als dies, daß ich höre, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

1. Thessalonicher 2,19: Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft?

Galater 2,14: Als ich aber sah, daß sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du denn die Nationen, jüdisch zu leben?


3. Joh 1,5 Geliebter, treulich tust du, was irgend du an den Brüdern, und zwar an Fremden, getan haben magst,

Matthäus 24,45: Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit?

Matthäus 25,21: Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.

Römer 12,13: an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet.

1. Petrus 4,10: Je nachdem ein jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dienet einander damit als gute Verwalter der mancherlei Gnade Gottes.


3. Joh 1,6 (die von deiner Liebe Zeugnis gegeben haben vor der Versammlung) und du wirst wohltun, wenn du sie auf eine gotteswürdige Weise geleitest.

Philemon 1,5-7: da ich höre von deiner Liebe und von dem Glauben, den du an den Herrn Jesus und zu allen Heiligen hast, daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Anerkennung alles Guten, welches in uns ist gegen Christum [Jesum]. Denn wir haben große Freude und großen Trost durch deine Liebe, weil die Herzen der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.

Titus 3,13: Zenas, dem Gesetzgelehrten, und Apollos gib mit Sorgfalt das Geleit, auf daß ihnen nichts mangle.

Epheser 4,1: Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, mit welcher ihr berufen worden seid,

Philipper 1,27: Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus, auf daß, sei es daß ich komme und euch sehe, oder abwesend bin, ich von euch höre, daß ihr feststehet in einem Geiste, indem ihr mit einer Seele mitkämpfet mit dem Glauben des Evangeliums,

1. Thessalonicher 2,12: und euch bezeugt haben, daß ihr wandeln solltet würdig des Gottes, der euch zu seinem eigenen Reiche und seiner eigenen Herrlichkeit beruft.


3. Joh 1,7 Denn für den Namen sind sie ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen.

Matthäus 10,8: Heilet Kranke, [wecket Tote auf,] reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus; umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebet.

1. Korinther 9,18:8 Was ist nun mein Lohn? Daß ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so daß ich mein Recht am Evangelium nicht gebrauche.

2. Korinther 11,7: Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte, auf daß ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe?


3. Joh 1,8 Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, auf daß wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.

Matthäus 10,40-42: Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. Wer einen Propheten aufnimmt in eines Propheten Namen, wird eines Propheten Lohn empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt in eines Gerechten Namen, wird eines Gerechten Lohn empfangen. Und wer irgend einen dieser Kleinen nur mit einem Becher kalten Wassers tränken wird in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, er wird seinen Lohn nicht verlieren.

Römer 16,2: auf daß ihr sie in dem Herrn, der Heiligen würdig, aufnehmet und ihr beistehet, in welcher Sache irgend sie euer bedarf; denn auch sie ist vielen ein Beistand gewesen, auch mir selbst.


3. Joh 1,9 Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der Erste sein will, nimmt uns nicht an.

gerne Erster sein: 5383 φιλοπρωτεύω (philoproteuo) : gerne Erster sein

Herkunft: Aus G5384 φιλος phílos freundschaftlich gesinnt + G4413

Bedeutung

  1. gerne Erster sein

    1. gerne d. Führung, Leitung bzw. d. Ehrenplatz innehaben wollen; sich einbilden bzw. anmaßen d. Erste zu sein. 3Jo 1,9;


annehmen: 1926 ἐπιδέχομαι (epidechomai) : akzeptieren

Herkunft: Aus G1909 επι epí auf (dir.) + G1209 δεχομαι déchomai empfangen, (w. jmdn. zu sich-empfangen [d.h. aufnehmen]); V Med (2)

Bedeutung

  1. akzeptieren

    1. d. Autorität von jmdn. annehmen; oder: jmdn. (gastlich bei sich) empfangen bzw. aufnehmen, jmdm. Einlaß gewähren bzw. gestatten d.h. ihn nicht zurückweisen. 3Jo 1,9.10;

Matthäus 23,5-6: Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen; denn sie machen ihre Denkzettel breit und die Quasten groß. Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen

Römer 12,16: Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnet nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst.

Philipper 2,3-4: nichts aus Parteisucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst; ein jeder nicht auf das Seinige sehend, sondern ein jeder auch auf das der anderen.


3. Joh 1,10 Deshalb, wenn ich komme, will ich seiner Werke gedenken, die er tut, indem er mit bösen Worten wider uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Versammlung.

5396 φλυαρέω (phlyareo) : schwatzen

Herkunft: Siehe G5397 (w. geschwätzig sein)

Bedeutung

  1. gegen jmdn. schwatzen

    1. Nonsens bzw. albernes Zeug von sich geben, unsinnig und unnütz reden, schwafeln; daraus: gegen jmdn. unsinnige Anklagen oder Verleumdungen vorbringen bzw. haltlose Anschuldigungen machen; jmdn. verleumden bzw. ihn mit arglistigen und heimtückischen Worten fälschlicherweise für etw. beschuldigen; jmdn. schwätzerisch anklagen. 3Jo 1,10;

wehren: 2967 κωλύω (kolyo) : hindern

Herkunft: viell. vom Urspr. von G2849, der Wz. kola-d- schlagen, verstümmeln

Bedeutung

  1. wehren

    1. jmdn. (an etw.) hindern, jmdn. von etw. zurückhalten, abhalten, etw. verbieten bzw. verhindern; etw. von jmdm. zurückhalten, jmdm. etw. verweigern, verwehren oder versagen; jmdm. im Wege stehen. 1Mo 23,6; Jes 28,6; Mt 19,14; Lk 23,2; Apg 8,36; 1Thes 2,16; 1Tim 4,3; Hebr 7,23; ua.

hinausstoßen: 1544 ἐκβάλλω (ekballo) : hinauswerfen

Herkunft: Aus G1537 εκ ek aus, heraus + G906 βαλλω bállo werfen

Bedeutung

  1. hinauswerfen

    1. jmdn. mit Gewaltanwendung hinauswerfen, hinausstoßen oder hinaustreiben; Dämonen befehlend austreiben bzw. hinaussenden. 1Mo 3,24; 21,10; 3Mo 21,7; 2Chr 11,16; Mt 21,12; Mk 12,8; Gal 4,30; uva.

    2. ohne d. Sinn d. Gewaltanwendung: jmdn. befehlend aussenden; hinausbringen; hervorbringen. Mt 9,38; 12,35; Mk 1,12; Lk 10,2.35; ua.

    3. etw. (d. woanders drinnen ist) herausziehen, entfernen, hervorholen; mit Gewalt herausreißen. Mt 7,4.5; Mk 9,47; Lk 6,42; ua.

    4. etw. wegwerfen, ausscheiden, fallenlassen. Mt 15,17;

    5. etw. zum Sieg führen. Mt 12,20;

    6. sich um etw. nicht kümmern bzw. von etw. absehen; etw. zurückweisen, ablehnen, verschmähen. 5Mo 25,14; Lk 6,22; Offb 11,2;

Jesaja 66,5: Höret das Wort Jehovas, die ihr zittert vor seinem Worte! Es sagen eure Brüder, die euch hassen, die euch verstoßen um meines Namens willen: Jehova erzeige sich herrlich, daß wir eure Freude sehen mögen! Aber sie werden beschämt werden.

Lukas 6,22: Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen;

Johannes 9,22: Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.

Johannes 9,34-35: Sie antworteten und sprachen zu ihm: Du bist ganz in Sünden geboren, und du lehrst uns? Und sie warfen ihn hinaus. Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen hatten; und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?

Mt 23,13 Wehe aber euch, Schriftgelehrten und Pharisäer, Heuchler! denn ihr verschließet das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr gehet nicht hinein, noch laßt ihr die Hineingehenden eingehen.

Lu 11,52 Wehe euch Gesetzgelehrten! denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert.


3. Joh 1,11 Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute. Wer Gutes tut, ist aus Gott; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen.

Johannes 3,20: Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt werden;

1. Johannes 3,6: Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt.


3. Joh 1,12 Dem Demetrius wird Zeugnis gegeben von allen und von der Wahrheit selbst; aber auch wir geben Zeugnis, und du weißt, daß unser Zeugnis wahr ist.

Apostelgeschichte 10,22: Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören.

Apostelgeschichte 22,12: Ein gewisser Ananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, der ein gutes Zeugnis hatte von allen daselbst wohnenden Juden,

1. Timotheus 3,7: Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, auf daß er nicht in Schmach und in den Fallstrick des Teufels verfalle.


3. Joh 1,13 Ich hätte dir vieles zu schreiben, aber ich will dir nicht mit Tinte und Feder schreiben,

2. Johannes 1,12: Da ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es nicht mit Papier und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich mit euch zu reden, auf daß unsere Freude völlig sei.


3. Joh 1,14 sondern ich hoffe, dich bald zu sehen, und wir wollen mündlich miteinander reden.

3. Joh 1,15 Friede dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen.

Johannes 20,19: Als es nun Abend war an jenem Tage, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!